Instrumentenpfad in Hirschau
Im Zuge der Nachwuchswerbung kam dem Musikzug Hirschau die Idee, einen Instrumentenpfad zu kreieren. Es handelt sich um Informationstafeln, die in Schaufenstern der Innenstadt Hirschau angebracht werden. Diese Tafeln wurden von den fachkundigen Mitgliedern in leichter Sprache konzipiert und sollen das Interesse an den verschiedenen Instrumenten wecken, die Unterschiede erklären und über QR Codes kleine Hörproben ladbar machen. Dieser Pfad kann so auch durch Schulklassen, Kindergärten oder anderen Gruppen im Rahmen einer Unterrichtsstunde begangen werden. Auch ist er sicherlich für Spaziergänger und Laufkundschaft interessant. Auf Wunsch stehen Mitglieder jederzeit gerne für eine Führung bereit.
Der geplante Zeitraum liegt bei etwa zwei Jahren, danach soll die komplette Beschilderung ihren neuen Platz in der Grundschule finden.
Das Projekt soll Menschen begeistern, und die Motivation zum Kennenlernen verschiedener Instrumente fördern. Ein Instrument kann man in jedem Alter erlernen. Für Familien stellt die Aktion einen Nachhaltigkeitsfaktor dar und beispielsweise profitieren Senioren vom sozialen Zusammenhalt.
So trägt das Projekt zu den Handlungsfeldern „Bildung“, „Demografie“, „Integration & Bürgerdialog“ und „Sozialer Zusammenhalt“ bei.
Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Bei der Neugestaltung des Lehrpfads am Eiselbach bei Oberreichnach stand als Hauptzielgruppe die Familie mit Kindern von ca. 6-12 Jahren im Vordergrund. Eines der Hauptthemen ist der „Klimawandel im Wald“. Der Lehrpfad erstreckt sich über eine Länge von zwei Kilometern und ist mit Schildern, interaktiven Stationen und Rastmöglichkeiten ausgestattet, welche unter Verwendung heimischer Hölzer hergestellt wurden.
Folgende Themen werden behandelt:
Erläuterung des Treibhauseffekts.
Wie reagieren Amphibien auf den Klimawandel?
Warum ist Artenschutz so wichtig?
Besonderheiten des Höhlenklimas, Anpassung und Sensitivität der Bewohner.
Düngung, Klimagase, Filterfunktion, Bodenbedeutung.
Klimawandel – Sinneswandel in der Forstwirtschaft.
Totholz als Wasserspeicher, Biodiversitätshotspot.
Bedeutung von CO2 im Klimawandel.
Was passiert bei Trockenheit bzw. Hitze in einer Baumrinde?
Das Projekt wurde in Kooperation mit der Gemeinde Neukirchen, dem Naturpark Fränkische Schweiz sowie tatkräftiger Unterstützung des Stammtischs „Kümmerling“ e.V. aus Oberreinbach realisiert.
Das Projekt wird mit 2.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Auf die eigenen Gefühle hören und sie ernst nehmen, das ist die Botschaft des Präventionstheaters „Fühl mal“, das Grundschulkinder für Grenzverletzungen im sexuellen Bereich sensibilisieren soll. Die gelungene Premiere war in Sulzbach-Rosenberg.
Die Sulzbach-Rosenberger Logopädin Judith Gleixner (Frühförderstelle der Lebenshilfe) ist Autorin und Regisseurin des Stücks. Sie und die Pädagogin Anita Kinscher von der Kommunalen Jugendarbeit Amberg-Sulzbach übernehmen die Rollen der kleinen Mola und ihrem Bauchgefühl.
Das Stück richtet sich an Kinder im Alter von neun bis elf Jahren. Das Gesamtkonzept besteht aus einem Elternabend, einer Lehrerfortbildung und passendem Unterrichtsmaterial.
Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Der AOVE e.V. setzt sich laut Satzung u.a. für soziale Projekte, aber auch für Volksbildung ein. Nach den Erfolgen der „Sag wAS“-Veranstaltungen für Jugendliche sollen nun auch jüngere Kinder gefördert werden. Lesen als Kernkompetenz ist grundlegend für die weitere Schul- und Berufslaufbahn. Lesepaten betreuen eins zu eins jeweils ein leseschwaches Schulkind, um es zu fördern und zum Lesen anzuregen. Dafür werden Materialien wie kindgerechte Bücher und Zeitschriften, Leselernspiele, Arbeitsblätter, Anleitungen etc. benötigt. Für die zukünftigen Mentoren wird zu Beginn eine Schulung benötigt. Des Weiteren wird gemeinsam mit Lesepaten und Kindern sowie deren Eltern nach erfolgreicher Zusammenarbeit nach einem Schuljahr ein kleines Lese-Fest veranstaltet werden. Das Projekt trägt zu den Handlungsfeldern Sozialer Zusammenhalt sowie Bildung, Forschung & Wissenschaft bei, weil es sich an Schüler jeden Hintergrunds richtet und im Speziellen leseschwachen Kindern, aber auch Kindern mit schlechteren Deutschkenntnissen aufgrund von Migrationshintergrund das Lesen vermitteln möchte und somit bessere Zukunftsaussichten ermöglicht. Darüber hinaus bietet es Bürgern die Gelegenheit für eine ehrenamtliche Tätigkeit.
Das Projekt wird mit 895 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Die evangelische Gemeindebücherei unter der Leitung von Heike Herold laden zusammen mit der Ortsgruppe Bund Naturschutz (Gertrud Burger, erste Vorsitzende) regelmäßig Kinder der Grundschule Auerbach zu einem Naturforschernachmittag ein. Da die erste Naturkundeaktion von zahlreichen Kindern besucht wurde, lag der Entschluss nahe, diese Nachmittage vermehrt durchzuführen.
Unter dem Motto „Der Natur auf der Spur“ werden Kindern in der praktischen Begegnung (Beobachten, Eindrücke sammeln, Gestaltung) in Kombination mit der Vermittlung von theoretischem Fachwissen (Dialog mit den Kindern, Nachdenken, kindgerechte Fachliteratur und naturbezogene Kinderliteratur) und zugleich sinnlich-künstlerische Erlebnisse näher gebracht. Ergänzend zum Lehrplan der Grundschule entsteht somit ein grünes Klassenzimmer.
Die Ausrüstung (z.B. Fachliteratur, Lupengläser, Schaufeln etc.) ist nachhaltig und kann immer wieder eingesetzt werden.
Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Am 9. Juli 2023 wurde im Stadtparkt Sulzbach-Rosenberg, nahe dem Kinderspielplatz eine Bühne aufgestellt. Dort spielte die für Kinder geeignete Band „Deniz & Ove“. Zusätzlich war die KoJa – Kommunale Jugendarbeit mit „Maxl“, dem Spielebus sowie einer Hüpfburg vor Ort. Die städtische Sing- und Musikschule gab an einem Stand Einblick in das schulische Leben und bot die Möglichkeit Musikinstrumente auszuprobieren. Ensembles der Musikschule untermalten das Programm. Die Zielgruppe diese Nachmittags waren Kinder und Familien. Damit möglichst viele Familien das Angebot wahrnehmen konnten, war der Eintritt frei und die Teilnahme an allen Aktivitäten kostenlos. Die Zuschauer konnten sich Picknickdecken und eine Brotzeit selbst mitbringen und einen tollen Familientag verbringen. Zusätzlich boten Versorgungsstände ein reichhaltiges Angebot zu einem geringen Betrag an. Das bunte Programm startete um 14.00 Uhr. Der Zutritt zur Veranstaltung war bewusst niederschwellig gewählt, um möglichst allen sozialen Schichten den Zugang und die Teilhabe zu ermöglichen.
Der kurzweilige Familiennachmittag bot ein vielfältiges Angebot für Kinder, Eltern und Großeltern. Auch zwischen den Familien konnten nette Kontakte geknüpft werden und es entstanden interessante Gespräche.
Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Am neu in den Rundwandertouren aufgenommenen Forstloheweg befindet sich ein idyllisch am Waldrand gelegenes Feuerwehr-Marterl mit einem weiten Blick in die Landschaft und den Ortsrand von Seugast. Dieses ist vom Wanderweg nur über zwei kleine Brücken erreichbar. Diese Brücken mussten dringend erneuert werden. Die Erneuerung erhöht die Attraktivität des Wanderweges und den Besuch des Marterls. Es trägt damit zum sozialen Zusammenhalt bei. Einerseits landkreisweit, durch Besucher des Wanderweges und Verweilen an diesem so wunderbar idyllischem Platz. Zudem wird der Platz häufiger von Einheimischen als Ausflugsziel für Spaziergänge genutzt. Die Brücke trägt auch dazu bei, dass Senioren das nahegelegene Ziel öfter besuchen können. Die dort vorhandenen Bänke laden auch zum längeren Verweilen und einem netten Plausch ein. Damit ist davon auszugehen, dass der Treffpunkt von mehreren Personen genutzt wird und diese die Möglichkeit haben, sich in angenehmer Atmosphäre auszutauschen. Durch den neu beworbenen Wanderweg besteht auch die Möglichkeit, dass sich Wanderer der näheren Umgebung oder Touristen mit Einheimischen treffen. Sie lernen Land und Leute kennen und schätzen.
Für den Brückenbau wurden ausschließlich einheimisch Hölzer verwendet, die damit die Nutzung natürlicher Ressourcen unterstützen. Ebenso wird ein nachhaltiger und sanfter Tourismus im Landkreis gefördert. Do führen der Vilstalweg und die Geotouren in der Nähe vorbei. Damit besteht die Möglichkeit mit einem kleinen Abstecher, eine idyllische Pause einzulegen.
Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Die Kneipp-Anlage im Markt Königstein wurde in Form einer nachhaltigen Duft- und Heilkräuter-Oase ergänzt. Unter der Leitung von Frau Markusine Guthjahr, wurde das Areal unter Einbeziehung der Bevölkerung sowie mit Unterstützung des Bauhofes des Marktes Königstein nach dem „Kneippschen Gedanken“ ergänzt, erweitert und aufgewertet. Hierfür stellt der Markt Königstein das Grundstück der Kneipp-Anlage zur Verfügung.
Duft- und Heilpflanzen wurden gepflanzt und schattige Sitzgelegenheiten geschaffen. Ebenso wurde die Bevölkerung aufgerufen, Zinkwannen zu spenden, welche ansprechend bepflanzt wurden.
Frau Markusine Guthjahr ist erfahrene Kräuterspezialistin sowie Autorin und hat bereits mehrere Bücher über Heilpflanzen veröffentlicht. Sie unterstützte das Vorhaben mit ihrem Fachwissen und koordinierte die Bepflanzung sowie die Gestaltung. Ebenso legte Frau Guthjahr großen Wert auf eine bienenfreundliche Pflanzenauswahl und unterstützte das Vorhaben finanziell mit den Spendenerlösen aus den Kräuterwanderungen der letzten 20 Jahre.
Ziel war es, das Areal ökologisch und nachhaltig aufzuwerten und den „Kneippschen Grundgedanken“ zu forcieren.
Jung und Alt sollen sich an der Kneipp-Anlage und der Duft- und Heilkräuter-Oase wohlfühlen. Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen, Genießen und zu einem netten Gespräch ein.
Familien und Kinder sollen mehr über Kneipp erfahren und die wohltuende Wirkung spüren.
Das Projekt wird mit 2.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Die Marktgemeinde Freihung errichtet in Kooperation mit dem RV Eintracht Elbart einen Naturlehrpfad.
Beginnend am Saueranger in Elbart (an der bekannten Panoramaschaukel) führt ein Rundweg von ca. 2 km entlang des Weges. Etwa
20 Info-Schilder informieren anschaulich über heimische Tiere und Pflanzen. Ein „Kurzportrait“ zeigt Wissenswertes auf, unter „Wusstest Du?“
finden sich allerhand Details und die „Quizfrage“ regt zum Knobeln und Nachdenken an.
Der Wanderweg eignet sich für alle Altersklassen und ist für Kinderwägen, Rollstühle und Rollatoren befahrbar.
Am Start- und Zielort lädt eine ansprechende Sitzgarnitur zum Brotzeit machen bei einem wunderschönen Panoramablick über den
Markt Freihung ein.
Das Kooperationsprojekt wird mit 2.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Regens Wagner ruft zusammen mit der Stadt Sulzbach-Rosenberg zum Umdenken auf! Inklusion ist ein wichtiges Thema. Viel zu oft werden Menschen mit Behinderung unterschätzt und ausgegrenzt. Dabei gehören sie doch in die Mitte der Gesellschaft. Nicht nur um Vorurteile abzubauen, zeigt Regens Wagner eindrucksvoll die vielfältigen Talente auf. So wird in der Stadt Sulzbach-Rosenberg ein geschichtlich interessierter junger Mann mit Williams-Beuren-Syndrom zum Stadtführer ausgebildet. Für diese spezielle Ausbildung konnte Regens Wagner die Museumspädagogin Tanja Weiß gewinnen. Die Dozentin an der Fachakademie für Sozialpädagogik und erfahrene Stadtführerin begleitet den jungen Mann namens Manuel Stachura bei seiner Ausbildung und trainiert ihn mit fundiertem Fachwissen, Didaktik und Geduld. Als Gedächtnisstütze hat Manuel ein speziell für ihn konzipiertes Heft mit Bildern und großer Schrift zur Hand. Manuel wird stets in Begleitung eines routinierten Stadtführers die Speziell angebotenen Exkursionen für alle Zielgruppen (darunter auch Kinder- und Familienführungen) absolvieren. Natürlich bringt Manuel auch Bürgern mit Migrationshintergrund die neue Heimat gerne näher und heißt sie herzlich willkommen.
Er zeigt nicht nur die reichhaltige Stadtgeschichte auf, sondern besucht geschichtsträchtige Orte wie z. B. das Schloß, die Fürstenquelle und das historische Rathaus von Sulzbach-Rosenberg. Auch in Puncto Montangeschichte ist Manuel geschult und gibt Einblicke in die längst vergangene Zeit.
Manuel nimmt sein Publikum mit auf eine spannende Reise in die Geschichte der eigenen Heimat und verzaubert mit seiner aufgeschlossenen und liebenswürdigen Art. Dieses innovative Modellprojekt ist aktuell einzigartig in der Region und trägt maßgeblich zu den Handlungsfeldern „Bildung“ und „Sozialer Zusammenhalt, Demografie, Inklusion, Integration & Bürgerdialog“ bei.
Die Führung kann über die Tourist-Info der Stadt Sulzbach-Rosenberg gebucht werden.
Tel. 09661-510-1170
Tourist-Info@Sulzbach-Rosenberg.de
Das Projekt wird mit 1000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.