MENTOR – Lesepaten in der AOVE

Der AOVE e.V. setzt sich laut Satzung u.a. für soziale Projekte, aber auch für Volksbildung ein. Nach den Erfolgen der „Sag wAS“-Veranstaltungen für Jugendliche sollen nun auch jüngere Kinder gefördert werden. Lesen als Kernkompetenz ist grundlegend für die weitere Schul- und Berufslaufbahn. Lesepaten betreuen eins zu eins jeweils ein leseschwaches Schulkind, um es zu fördern und zum Lesen anzuregen. Dafür werden Materialien wie kindgerechte Bücher und Zeitschriften, Leselernspiele, Arbeitsblätter, Anleitungen etc. benötigt. Für die zukünftigen Mentoren wird zu Beginn eine Schulung benötigt. Des Weiteren wird gemeinsam mit Lesepaten und Kindern sowie deren Eltern nach erfolgreicher Zusammenarbeit nach einem Schuljahr ein kleines Lese-Fest veranstaltet werden. Das Projekt trägt zu den Handlungsfeldern Sozialer Zusammenhalt sowie Bildung, Forschung & Wissenschaft bei, weil es sich an Schüler jeden Hintergrunds richtet und im Speziellen leseschwachen Kindern, aber auch Kindern mit schlechteren Deutschkenntnissen aufgrund von Migrationshintergrund das Lesen vermitteln möchte und somit bessere Zukunftsaussichten ermöglicht. Darüber hinaus bietet es Bürgern die Gelegenheit für eine ehrenamtliche Tätigkeit. Das Projekt wird mit 895 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Die evangelische Gemeindebücherei unter der Leitung von Heike Herold laden zusammen mit der Ortsgruppe Bund Naturschutz (Gertrud Burger, erste Vorsitzende) regelmäßig Kinder der Grundschule Auerbach zu einem Naturforschernachmittag ein. Da die erste Naturkundeaktion von zahlreichen Kindern besucht wurde, lag der Entschluss nahe, diese Nachmittage vermehrt durchzuführen. Unter dem Motto „Der Natur auf der Spur“ werden Kindern in der praktischen Begegnung (Beobachten, Eindrücke sammeln, Gestaltung) in Kombination mit der Vermittlung von theoretischem Fachwissen (Dialog mit den Kindern, Nachdenken, kindgerechte Fachliteratur und naturbezogene Kinderliteratur) und zugleich sinnlich-künstlerische Erlebnisse näher gebracht. Ergänzend zum Lehrplan der Grundschule entsteht somit ein grünes Klassenzimmer. Die Ausrüstung (z.B. Fachliteratur, Lupengläser, Schaufeln etc.) ist nachhaltig und kann immer wieder eingesetzt werden. Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Am 9. Juli 2023 wurde im Stadtparkt Sulzbach-Rosenberg, nahe dem Kinderspielplatz eine Bühne aufgestellt. Dort spielte die für Kinder geeignete Band „Deniz & Ove“. Zusätzlich war die KoJa – Kommunale Jugendarbeit mit „Maxl“, dem Spielebus sowie einer Hüpfburg vor Ort. Die städtische Sing- und Musikschule gab an einem Stand Einblick in das schulische Leben und bot die Möglichkeit Musikinstrumente auszuprobieren. Ensembles der Musikschule untermalten das Programm. Die Zielgruppe diese Nachmittags waren Kinder und Familien. Damit möglichst viele Familien das Angebot wahrnehmen konnten, war der Eintritt frei und die Teilnahme an allen Aktivitäten kostenlos. Die Zuschauer konnten sich Picknickdecken und eine Brotzeit selbst mitbringen und einen tollen Familientag verbringen. Zusätzlich boten Versorgungsstände ein reichhaltiges Angebot zu einem geringen Betrag an. Das bunte Programm startete um 14.00 Uhr. Der Zutritt zur Veranstaltung war bewusst niederschwellig gewählt, um möglichst allen sozialen Schichten den Zugang und die Teilhabe zu ermöglichen. Der kurzweilige Familiennachmittag bot ein vielfältiges Angebot für Kinder, Eltern und Großeltern. Auch zwischen den Familien konnten nette Kontakte geknüpft werden und es entstanden interessante Gespräche. Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Am neu in den Rundwandertouren aufgenommenen Forstloheweg befindet sich ein idyllisch am Waldrand gelegenes Feuerwehr-Marterl mit einem weiten Blick in die Landschaft und den Ortsrand von Seugast. Dieses ist vom Wanderweg nur über zwei kleine Brücken erreichbar. Diese Brücken mussten dringend erneuert werden. Die Erneuerung erhöht die Attraktivität des Wanderweges und den Besuch des Marterls. Es trägt damit zum sozialen Zusammenhalt bei. Einerseits landkreisweit, durch Besucher des Wanderweges und Verweilen an diesem so wunderbar idyllischem Platz. Zudem wird der Platz häufiger von Einheimischen als Ausflugsziel für Spaziergänge genutzt. Die Brücke trägt auch dazu bei, dass Senioren das nahegelegene Ziel öfter besuchen können. Die dort vorhandenen Bänke laden auch zum längeren Verweilen und einem netten Plausch ein. Damit ist davon auszugehen, dass der Treffpunkt von mehreren Personen genutzt wird und diese die Möglichkeit haben, sich in angenehmer Atmosphäre auszutauschen. Durch den neu beworbenen Wanderweg besteht auch die Möglichkeit, dass sich Wanderer der näheren Umgebung oder Touristen mit Einheimischen treffen. Sie lernen Land und Leute kennen und schätzen. Für den Brückenbau wurden ausschließlich einheimisch Hölzer verwendet, die damit die Nutzung natürlicher Ressourcen unterstützen. Ebenso wird ein nachhaltiger und sanfter Tourismus im Landkreis gefördert. Do führen der Vilstalweg und die Geotouren in der Nähe vorbei. Damit besteht die Möglichkeit mit einem kleinen Abstecher, eine idyllische Pause einzulegen. Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Die Kneipp-Anlage im Markt Königstein wurde in Form einer nachhaltigen Duft- und Heilkräuter-Oase ergänzt. Unter der Leitung von Frau Markusine Guthjahr, wurde das Areal unter Einbeziehung der Bevölkerung sowie mit Unterstützung des Bauhofes des Marktes Königstein nach dem „Kneippschen Gedanken“ ergänzt, erweitert und aufgewertet. Hierfür stellt der Markt Königstein das Grundstück der Kneipp-Anlage zur Verfügung. Duft- und Heilpflanzen wurden gepflanzt und schattige Sitzgelegenheiten geschaffen. Ebenso wurde die Bevölkerung aufgerufen, Zinkwannen zu spenden, welche ansprechend bepflanzt wurden. Frau Markusine Guthjahr ist erfahrene Kräuterspezialistin sowie Autorin und hat bereits mehrere Bücher über Heilpflanzen veröffentlicht. Sie unterstützte das Vorhaben mit ihrem Fachwissen und koordinierte die Bepflanzung sowie die Gestaltung. Ebenso legte Frau Guthjahr großen Wert auf eine bienenfreundliche Pflanzenauswahl und unterstützte das Vorhaben finanziell mit den Spendenerlösen aus den Kräuterwanderungen der letzten 20 Jahre. Ziel war es, das Areal ökologisch und nachhaltig aufzuwerten und den „Kneippschen Grundgedanken“ zu forcieren. Jung und Alt sollen sich an der Kneipp-Anlage und der Duft- und Heilkräuter-Oase wohlfühlen. Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen, Genießen und zu einem netten Gespräch ein. Familien und Kinder sollen mehr über Kneipp erfahren und die wohltuende Wirkung spüren. Das Projekt wird mit 2.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Die Marktgemeinde Freihung errichtet in Kooperation mit dem RV Eintracht Elbart einen Naturlehrpfad. Beginnend am Saueranger in Elbart (an der bekannten Panoramaschaukel) führt ein Rundweg von ca. 2 km entlang des Weges. Etwa 20 Info-Schilder informieren anschaulich über heimische Tiere und Pflanzen. Ein „Kurzportrait“ zeigt Wissenswertes auf, unter „Wusstest Du?“ finden sich allerhand Details und die „Quizfrage“ regt zum Knobeln und Nachdenken an. Der Wanderweg eignet sich für alle Altersklassen und ist für Kinderwägen, Rollstühle und Rollatoren befahrbar. Am Start- und Zielort lädt eine ansprechende Sitzgarnitur zum Brotzeit machen bei einem wunderschönen Panoramablick über den Markt Freihung ein. Das Kooperationsprojekt wird mit 2.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Regens Wagner ruft zusammen mit der Stadt Sulzbach-Rosenberg zum Umdenken auf! Inklusion ist ein wichtiges Thema. Viel zu oft werden Menschen mit Behinderung unterschätzt und ausgegrenzt. Dabei gehören sie doch in die Mitte der Gesellschaft. Nicht nur um Vorurteile abzubauen, zeigt Regens Wagner eindrucksvoll die vielfältigen Talente auf. So wird in der Stadt Sulzbach-Rosenberg ein geschichtlich interessierter junger Mann mit Williams-Beuren-Syndrom zum Stadtführer ausgebildet. Für diese spezielle Ausbildung konnte Regens Wagner die Museumspädagogin Tanja Weiß gewinnen. Die Dozentin an der Fachakademie für Sozialpädagogik und erfahrene Stadtführerin begleitet den jungen Mann namens Manuel Stachura bei seiner Ausbildung und trainiert ihn mit fundiertem Fachwissen, Didaktik und Geduld. Als Gedächtnisstütze hat Manuel ein speziell für ihn konzipiertes Heft mit Bildern und großer Schrift zur Hand. Manuel wird stets in Begleitung eines routinierten Stadtführers die Speziell angebotenen Exkursionen für alle Zielgruppen (darunter auch Kinder- und Familienführungen) absolvieren. Natürlich bringt Manuel auch Bürgern mit Migrationshintergrund die neue Heimat gerne näher und heißt sie herzlich willkommen. Er zeigt nicht nur die reichhaltige Stadtgeschichte auf, sondern besucht geschichtsträchtige Orte wie z. B. das Schloß, die Fürstenquelle und das historische Rathaus von Sulzbach-Rosenberg. Auch in Puncto Montangeschichte ist Manuel geschult und gibt Einblicke in die längst vergangene Zeit. Manuel nimmt sein Publikum mit auf eine spannende Reise in die Geschichte der eigenen Heimat und verzaubert mit seiner aufgeschlossenen und liebenswürdigen Art. Dieses innovative Modellprojekt ist aktuell einzigartig in der Region und trägt maßgeblich zu den Handlungsfeldern „Bildung“ und „Sozialer Zusammenhalt, Demografie, Inklusion, Integration & Bürgerdialog“ bei. Die Führung kann über die Tourist-Info der Stadt Sulzbach-Rosenberg gebucht werden. Tel. 09661-510-1170 Tourist-Info@Sulzbach-Rosenberg.de Das Projekt wird mit 1000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Ein Ort des Wohlfühlens und der Gemeinschaft für junge Familien schaffen, bei dem ein Austausch über den Alltag ebenso möglich ist, wie Information und Beratung in unterschiedlichen Lebenslagen – dies ist das Ziel von „KuK – Das Familiencafé“. Das Projekt der Evangelisch-Lutherischen Christuskirche in Sulzbach-Rosenberg möchte auf diese Weise die Kirche als gastfreundliche Institution empfehlen, die sich den gesellschaftlichen Problemen ihrer Zeit widmet. Das Café lädt zunächst zweimal die Woche junge Familien aller sozialen Schichten zum Brunch (Dienstagvormittag) sowie zu Kaffee, Kuchen und Waffeln (Donnerstagnachmittag) in die zentral gelegene Pfarrgasse 16 in Sulzbach-Rosenberg ein. Für die Kinder wird in dieser Zeit qualifizierte pädagogische Betreuung angeboten. Nachdem das Café den Betrieb aufgenommen hat und sich das Projektteam der Kirchengemeinde einen Eindruck verschaffen konnte, wer das Angebot annimmt, soll auch Elternbildung angeboten werden. Die Themen werden hierbei nicht von der Kirche vorgegeben, sondern sollen sich stark nach den Wünschen und Interessen der jungen Familien richten. Das Projekt möchte sich hierbei einem besonderen sozialen Problem annehmen: Da das Elternsein keinerlei formelle Qualifikation oder Schulung voraussetzt, bestehen bei jungen Eltern oft viele Fragen und Unsicherheiten. Was das Unterstützungs- und Beratungsangebot betrifft, existiert jedoch oft eine paradoxe Situation. Menschen mit Migrationshintergrund und in schwierigen sozialen Situationen, die diese Angebote oft am nötigsten haben, kennen deren Bandbreite und Ansprechpartner meist nicht. Menschen aus der Mittel.- und Oberschicht sind mit den Angeboten dagegen vertraut. In diesen Milieus wird jedoch deren Annahme als Eingeständnis einer suboptimalen Familiensituation und Zeichen von Überforderung gesehen, weshalb auch hier Zurückhaltung besteht. Durch die zwanglose Atmosphäre im Café soll die Schwelle zur Annahme von Informations- und Beratungsangeboten niedrig liegen. Insbesondere wird bei der Benennung von bloßen Themenvorschlägen für künftige Veranstaltungen die Scham entfallen, die oftmals die Inanspruchnahme formeller sozialstaatlicher Unterstützungsangebote begleitet. Denkbare Themen sind zum Beispiels die Spielregeln des deutschen Sozialstaats, der Umgang mit den neuen organisatorischen Anforderungen der Familiengründung, die Entwicklungsphasen von Kinder in den ersten Lebensjahren oder die Lösung von Geschwisterrivalitäten. Selbstverständlich finden auch Eltern mit Fragen zur religiösen Kindererziehung im Haus kompetente Ansprechpartner. Das Familiencafé startete am 05. Oktober 2021, die Angebote zur Elternbildung im November 2021. Für die Honorare qualifizierter Referenten kalkulierte die Gemeinde mit einem Betrag von 1.500 Euro in den ersten zwölf Monaten. Durch das Angebot von Essen. Trinken, pädagogisch qualifizierter Kinderbetreuung und Erwachsenenbildung soll ein breiter Querschnitt der Bevölkerung angesprochen werden. Die Kombination soll eine soziale Durchmischung erreichen, wie sie in der Region viel zu wenig stattfindet. Zwar werden die jungen Familien in einem kirchlich geführten Projekt natürlich kompetente Ansprechpartner zu allen weltanschaulichen Fragen finden, eine aktive Evangelisation wird es jedoch nicht geben. Menschen jeder Herkunft und Weltanschauung sind zu den Öffnungszeiten willkommen, weshalb das Projekt auch einen Beitrag zur Integration darstellt. Das Projekt Elternbildung im Familiencafé „KuK“ leistet auf vielfache Weise einen Beitrag zu den Handlungsfeldern „Sozialer Zusammenhalt, Dermografie, Inklusion, Integration & Bürgerdialog“. Das Projekt wird mit 730 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Die Siedlergemeinschaft Feuerhof hat eine lange Tradition in der Bergbausiedlung. Der Zusammenschluss organisiert regelmäßig Veranstaltungen wie z.B. Gottesdienste, Ausbuttern, Sommerfeste oder interessante Fahrten. Grundsätzlich sind Teilnehmer von Außerhalb jederzeit herzlichst willkommen. Der Leitspruch der Siedlergemeinschaft lautet „Mit netten Leuten unterwegs“. Mit dem Projekt „Schafkopfen lernen für Jedermann“ ermöglicht die Siedlergemeinschaft den Einstieg in das traditionelle Schafkopfspiel. Mit dem Kursleiter Klaus Frieser konnte eine Koryphäe des Schafkopfens gewonnen werden, der didaktisch exzellent, humorvoll und geduldig über vier Abende die Freude an diesem Spiel vermittelt. Jeder darf sich angesprochen fühlen – junge Menschen, Frauen und Männer aller Altersgruppen bzw. allen Bevölkerungsschichten. Man freut sich auch über auswärtige Interessenten mit Freude an der bayerischen Kultur. Die Location im Gasthaus „zum Bartl“ bietet einen barrierefreien Zugang. An vier Abenden kann das Spiel von erfahrenen Spielern erlernt werden. Den Höhepunkt bildet die Teilnahme am Preisschafkopf. Grundsätzlich richtet sich das Angebot an alle Bevölkerungsschichten, d.h. Jugendliche, sowie Frauen und Männer bis ins hohe Alter. Auch Menschen mit Migrationshintergrund oder Handicap sind jederzeit herzlichst willkommen. Das Projekt trägt so zum Handlungsfeld „Sozialer Zusammenhalt, Demografie, Inklusion, Integration & Bürgerdialog“ bei. Die Verbreitung und Pflege des Schafkopfspiels sowie die Weitergabe an folgende Generationen werden forciert und das Ehrenamt gestärkt. Schafkopf ist ein Spiel mit langer bayerischer Wirtshaus-Tradition. An vier Abenden werden Anfänger zum richtigen Schafkopfass – das ist das Ziel. Schafkopf ist leicht zu lernen, aber schwierig zu meistern. Gespielt wird mit dem bayerischen Blatt. Jeder der vier Spieler erhält beim sogenannten „Kurzen“ sechs Karten, beim „Langen“ acht. Schafkopfen ist nicht nur Männersache! Das Projekt wird mit 720 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Die Theaterfreunde Süß e.V. sind über die Tätigkeit des Theaterspielens auch schon seit Jahren aktiv in der Förderung der örtlichen Gemeinschaft tätig. Bereits in der Vergangenheit wurde eine Krippe mit übergroßen Figuren aufgestellt. Im Zuge einer nötigen Dorfkrippe, wurde die bisherige Krippe auf einen Bootsanhänger montiert und ist seither mobil. Die Idee einer fahrbaren Krippe entstand, als die Adventsbesinnung wegen schlechtem Wetter vor knapp 3 Jahren ins Jugendheim verlegt werden musste. Nur die Krippe musste damals am Dorfkircherl im Regen stehen bleiben. So sollte es nicht erneut kommen und somit kam schnell die Idee auf. Die bisherige Dorfkrippe hatte damit ausgedient. Nun soll die neue mobile Krippe mit einer Lichtanlage und Soundanlage inklusive Lautsprecheranlage ausgestattet werden, um künftig nicht nur in Süß, sondern in den Ortschaften Irlbach, Schalkenthan und auch Hahnbach an den vier Adventssonntagen die Krippe ausstellen zu können. Es sollen Menschen jeden Alters barrierefrei an einer gemeinsamen Adventsbesinnung (mit Musik und besinnlichen Texten) im Freien zusammenkommen und gemeinsam die Vorweihnachtszeit erleben können. Da Veranstaltungen im Außenbereich stattfinden, kann im evtl. erneuten Pandemiefall das Infektionsrisiko möglichst gering gehalten werden. Zur Aufwertung der Veranstaltungen können örtliche Musikvereine, Kindergärten und andere mögliche Partner mitwirken. Die Teilnahme soll grundsätzlich kostenlos sein, um jedem (unabhängig von finanziellen Mitteln) das Adventserlebnis zu ermöglichen. Das Gesamtprojekt dient der Integration, Inklusion, der generationsübergreifenden Kommunikation, dem Bürgerdialog sowie dem sozialen Zusammenhalt. Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.