Duft- und Heilkräuter-Oase in Königstein

Die Kneipp-Anlage im Markt Königstein wurde in Form einer nachhaltigen Duft- und Heilkräuter-Oase ergänzt. Unter der Leitung von Frau Markusine Guthjahr, wurde das Areal unter Einbeziehung der Bevölkerung sowie mit Unterstützung des Bauhofes des Marktes Königstein nach dem „Kneippschen Gedanken“ ergänzt, erweitert und aufgewertet. Hierfür stellt der Markt Königstein das Grundstück der Kneipp-Anlage zur Verfügung. Duft- und Heilpflanzen wurden gepflanzt und schattige Sitzgelegenheiten geschaffen. Ebenso wurde die Bevölkerung aufgerufen, Zinkwannen zu spenden, welche ansprechend bepflanzt wurden. Frau Markusine Guthjahr ist erfahrene Kräuterspezialistin sowie Autorin und hat bereits mehrere Bücher über Heilpflanzen veröffentlicht. Sie unterstützte das Vorhaben mit ihrem Fachwissen und koordinierte die Bepflanzung sowie die Gestaltung. Ebenso legte Frau Guthjahr großen Wert auf eine bienenfreundliche Pflanzenauswahl und unterstützte das Vorhaben finanziell mit den Spendenerlösen aus den Kräuterwanderungen der letzten 20 Jahre. Ziel war es, das Areal ökologisch und nachhaltig aufzuwerten und den „Kneippschen Grundgedanken“ zu forcieren. Jung und Alt sollen sich an der Kneipp-Anlage und der Duft- und Heilkräuter-Oase wohlfühlen. Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen, Genießen und zu einem netten Gespräch ein. Familien und Kinder sollen mehr über Kneipp erfahren und die wohltuende Wirkung spüren. Das Projekt wird mit 2.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Die Marktgemeinde Freihung errichtet in Kooperation mit dem RV Eintracht Elbart einen Naturlehrpfad. Beginnend am Saueranger in Elbart (an der bekannten Panoramaschaukel) führt ein Rundweg von ca. 2 km entlang des Weges. Etwa 20 Info-Schilder informieren anschaulich über heimische Tiere und Pflanzen. Ein „Kurzportrait“ zeigt Wissenswertes auf, unter „Wusstest Du?“ finden sich allerhand Details und die „Quizfrage“ regt zum Knobeln und Nachdenken an. Der Wanderweg eignet sich für alle Altersklassen und ist für Kinderwägen, Rollstühle und Rollatoren befahrbar. Am Start- und Zielort lädt eine ansprechende Sitzgarnitur zum Brotzeit machen bei einem wunderschönen Panoramablick über den Markt Freihung ein. Das Kooperationsprojekt wird mit 2.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Regens Wagner ruft zusammen mit der Stadt Sulzbach-Rosenberg zum Umdenken auf! Inklusion ist ein wichtiges Thema. Viel zu oft werden Menschen mit Behinderung unterschätzt und ausgegrenzt. Dabei gehören sie doch in die Mitte der Gesellschaft. Nicht nur um Vorurteile abzubauen, zeigt Regens Wagner eindrucksvoll die vielfältigen Talente auf. So wird in der Stadt Sulzbach-Rosenberg ein geschichtlich interessierter junger Mann mit Williams-Beuren-Syndrom zum Stadtführer ausgebildet. Für diese spezielle Ausbildung konnte Regens Wagner die Museumspädagogin Tanja Weiß gewinnen. Die Dozentin an der Fachakademie für Sozialpädagogik und erfahrene Stadtführerin begleitet den jungen Mann namens Manuel Stachura bei seiner Ausbildung und trainiert ihn mit fundiertem Fachwissen, Didaktik und Geduld. Als Gedächtnisstütze hat Manuel ein speziell für ihn konzipiertes Heft mit Bildern und großer Schrift zur Hand. Manuel wird stets in Begleitung eines routinierten Stadtführers die Speziell angebotenen Exkursionen für alle Zielgruppen (darunter auch Kinder- und Familienführungen) absolvieren. Natürlich bringt Manuel auch Bürgern mit Migrationshintergrund die neue Heimat gerne näher und heißt sie herzlich willkommen. Er zeigt nicht nur die reichhaltige Stadtgeschichte auf, sondern besucht geschichtsträchtige Orte wie z. B. das Schloß, die Fürstenquelle und das historische Rathaus von Sulzbach-Rosenberg. Auch in Puncto Montangeschichte ist Manuel geschult und gibt Einblicke in die längst vergangene Zeit. Manuel nimmt sein Publikum mit auf eine spannende Reise in die Geschichte der eigenen Heimat und verzaubert mit seiner aufgeschlossenen und liebenswürdigen Art. Dieses innovative Modellprojekt ist aktuell einzigartig in der Region und trägt maßgeblich zu den Handlungsfeldern „Bildung“ und „Sozialer Zusammenhalt, Demografie, Inklusion, Integration & Bürgerdialog“ bei. Die Führung kann über die Tourist-Info der Stadt Sulzbach-Rosenberg gebucht werden. Tel. 09661-510-1170 Tourist-Info@Sulzbach-Rosenberg.de Das Projekt wird mit 1000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Ein Ort des Wohlfühlens und der Gemeinschaft für junge Familien schaffen, bei dem ein Austausch über den Alltag ebenso möglich ist, wie Information und Beratung in unterschiedlichen Lebenslagen – dies ist das Ziel von „KuK – Das Familiencafé“. Das Projekt der Evangelisch-Lutherischen Christuskirche in Sulzbach-Rosenberg möchte auf diese Weise die Kirche als gastfreundliche Institution empfehlen, die sich den gesellschaftlichen Problemen ihrer Zeit widmet. Das Café lädt zunächst zweimal die Woche junge Familien aller sozialen Schichten zum Brunch (Dienstagvormittag) sowie zu Kaffee, Kuchen und Waffeln (Donnerstagnachmittag) in die zentral gelegene Pfarrgasse 16 in Sulzbach-Rosenberg ein. Für die Kinder wird in dieser Zeit qualifizierte pädagogische Betreuung angeboten. Nachdem das Café den Betrieb aufgenommen hat und sich das Projektteam der Kirchengemeinde einen Eindruck verschaffen konnte, wer das Angebot annimmt, soll auch Elternbildung angeboten werden. Die Themen werden hierbei nicht von der Kirche vorgegeben, sondern sollen sich stark nach den Wünschen und Interessen der jungen Familien richten. Das Projekt möchte sich hierbei einem besonderen sozialen Problem annehmen: Da das Elternsein keinerlei formelle Qualifikation oder Schulung voraussetzt, bestehen bei jungen Eltern oft viele Fragen und Unsicherheiten. Was das Unterstützungs- und Beratungsangebot betrifft, existiert jedoch oft eine paradoxe Situation. Menschen mit Migrationshintergrund und in schwierigen sozialen Situationen, die diese Angebote oft am nötigsten haben, kennen deren Bandbreite und Ansprechpartner meist nicht. Menschen aus der Mittel.- und Oberschicht sind mit den Angeboten dagegen vertraut. In diesen Milieus wird jedoch deren Annahme als Eingeständnis einer suboptimalen Familiensituation und Zeichen von Überforderung gesehen, weshalb auch hier Zurückhaltung besteht. Durch die zwanglose Atmosphäre im Café soll die Schwelle zur Annahme von Informations- und Beratungsangeboten niedrig liegen. Insbesondere wird bei der Benennung von bloßen Themenvorschlägen für künftige Veranstaltungen die Scham entfallen, die oftmals die Inanspruchnahme formeller sozialstaatlicher Unterstützungsangebote begleitet. Denkbare Themen sind zum Beispiels die Spielregeln des deutschen Sozialstaats, der Umgang mit den neuen organisatorischen Anforderungen der Familiengründung, die Entwicklungsphasen von Kinder in den ersten Lebensjahren oder die Lösung von Geschwisterrivalitäten. Selbstverständlich finden auch Eltern mit Fragen zur religiösen Kindererziehung im Haus kompetente Ansprechpartner. Das Familiencafé startete am 05. Oktober 2021, die Angebote zur Elternbildung im November 2021. Für die Honorare qualifizierter Referenten kalkulierte die Gemeinde mit einem Betrag von 1.500 Euro in den ersten zwölf Monaten. Durch das Angebot von Essen. Trinken, pädagogisch qualifizierter Kinderbetreuung und Erwachsenenbildung soll ein breiter Querschnitt der Bevölkerung angesprochen werden. Die Kombination soll eine soziale Durchmischung erreichen, wie sie in der Region viel zu wenig stattfindet. Zwar werden die jungen Familien in einem kirchlich geführten Projekt natürlich kompetente Ansprechpartner zu allen weltanschaulichen Fragen finden, eine aktive Evangelisation wird es jedoch nicht geben. Menschen jeder Herkunft und Weltanschauung sind zu den Öffnungszeiten willkommen, weshalb das Projekt auch einen Beitrag zur Integration darstellt. Das Projekt Elternbildung im Familiencafé „KuK“ leistet auf vielfache Weise einen Beitrag zu den Handlungsfeldern „Sozialer Zusammenhalt, Dermografie, Inklusion, Integration & Bürgerdialog“. Das Projekt wird mit 730 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Die Siedlergemeinschaft Feuerhof hat eine lange Tradition in der Bergbausiedlung. Der Zusammenschluss organisiert regelmäßig Veranstaltungen wie z.B. Gottesdienste, Ausbuttern, Sommerfeste oder interessante Fahrten. Grundsätzlich sind Teilnehmer von Außerhalb jederzeit herzlichst willkommen. Der Leitspruch der Siedlergemeinschaft lautet „Mit netten Leuten unterwegs“. Mit dem Projekt „Schafkopfen lernen für Jedermann“ ermöglicht die Siedlergemeinschaft den Einstieg in das traditionelle Schafkopfspiel. Mit dem Kursleiter Klaus Frieser konnte eine Koryphäe des Schafkopfens gewonnen werden, der didaktisch exzellent, humorvoll und geduldig über vier Abende die Freude an diesem Spiel vermittelt. Jeder darf sich angesprochen fühlen – junge Menschen, Frauen und Männer aller Altersgruppen bzw. allen Bevölkerungsschichten. Man freut sich auch über auswärtige Interessenten mit Freude an der bayerischen Kultur. Die Location im Gasthaus „zum Bartl“ bietet einen barrierefreien Zugang. An vier Abenden kann das Spiel von erfahrenen Spielern erlernt werden. Den Höhepunkt bildet die Teilnahme am Preisschafkopf. Grundsätzlich richtet sich das Angebot an alle Bevölkerungsschichten, d.h. Jugendliche, sowie Frauen und Männer bis ins hohe Alter. Auch Menschen mit Migrationshintergrund oder Handicap sind jederzeit herzlichst willkommen. Das Projekt trägt so zum Handlungsfeld „Sozialer Zusammenhalt, Demografie, Inklusion, Integration & Bürgerdialog“ bei. Die Verbreitung und Pflege des Schafkopfspiels sowie die Weitergabe an folgende Generationen werden forciert und das Ehrenamt gestärkt. Schafkopf ist ein Spiel mit langer bayerischer Wirtshaus-Tradition. An vier Abenden werden Anfänger zum richtigen Schafkopfass – das ist das Ziel. Schafkopf ist leicht zu lernen, aber schwierig zu meistern. Gespielt wird mit dem bayerischen Blatt. Jeder der vier Spieler erhält beim sogenannten „Kurzen“ sechs Karten, beim „Langen“ acht. Schafkopfen ist nicht nur Männersache! Das Projekt wird mit 720 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Die Theaterfreunde Süß e.V. sind über die Tätigkeit des Theaterspielens auch schon seit Jahren aktiv in der Förderung der örtlichen Gemeinschaft tätig. Bereits in der Vergangenheit wurde eine Krippe mit übergroßen Figuren aufgestellt. Im Zuge einer nötigen Dorfkrippe, wurde die bisherige Krippe auf einen Bootsanhänger montiert und ist seither mobil. Die Idee einer fahrbaren Krippe entstand, als die Adventsbesinnung wegen schlechtem Wetter vor knapp 3 Jahren ins Jugendheim verlegt werden musste. Nur die Krippe musste damals am Dorfkircherl im Regen stehen bleiben. So sollte es nicht erneut kommen und somit kam schnell die Idee auf. Die bisherige Dorfkrippe hatte damit ausgedient. Nun soll die neue mobile Krippe mit einer Lichtanlage und Soundanlage inklusive Lautsprecheranlage ausgestattet werden, um künftig nicht nur in Süß, sondern in den Ortschaften Irlbach, Schalkenthan und auch Hahnbach an den vier Adventssonntagen die Krippe ausstellen zu können. Es sollen Menschen jeden Alters barrierefrei an einer gemeinsamen Adventsbesinnung (mit Musik und besinnlichen Texten) im Freien zusammenkommen und gemeinsam die Vorweihnachtszeit erleben können. Da Veranstaltungen im Außenbereich stattfinden, kann im evtl. erneuten Pandemiefall das Infektionsrisiko möglichst gering gehalten werden. Zur Aufwertung der Veranstaltungen können örtliche Musikvereine, Kindergärten und andere mögliche Partner mitwirken. Die Teilnahme soll grundsätzlich kostenlos sein, um jedem (unabhängig von finanziellen Mitteln) das Adventserlebnis zu ermöglichen. Das Gesamtprojekt dient der Integration, Inklusion, der generationsübergreifenden Kommunikation, dem Bürgerdialog sowie dem sozialen Zusammenhalt. Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Der Heimat- und Kulturverein Freudenberg e.V. schafft mit der Himmelslaterne einen innovativen Treff- und Anziehungspunkt. Ein Ort zum Erholen und zur Inspiration für alle Besucher des Märchenwegs, eine Bühne für Aufführungen und Lesungen in freier Natur. Die Design Studentin Sophie-Marie Delling aus Stulln war die Schöpferin dieses wunderbaren Bauwerks. Die Himmelslaterne unterstützt die Region in mehreren Handlungsfeldern. SOZIALER ZUSAMMENHALT: Ein Projekt von Bürgern für Bürger, ehrenamtlich initiiert und mit Leben erfüllt. Durch den Märchenweg ist ein neues Gemeinschaftsgefühl für Freudenberg und Hainstetten entstanden. Die Himmelslaterne leistet einen weiteren wichtigen Beitrag dazu. Die Führungen werden ehrenamtlich organisiert und werden gemeinsam konzipiert. BILDUNG: Die Himmelslaterne hilft, Leben und Werk Franz Xaver von Schönwerths für die Allgemeinheit greifbar zu machen. Das Projekt unterstützt bei der Öffentlichkeitsarbeit und regt insbesondere Kinder und Jugendliche dazu an, die Geschichte der Region zu würdigen und schafft Heimatverbundenheit. KLIMA: Ein zentrales Thema beim Märchenweg ist die Bewahrung der Schöpfung und der sorgsame Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Die Himmelslaterne und der Weg können einen wichtigen Bildungsbeitrag dazu leisten. WIRTSCHAFT UND TOURISMUS: Beliebtes Ausflugsziel für das Naherholungsgebiet Rotbühl/Buchberg mit dem neuen Naturhof Landfreude in Hainstetten als Start- und Zielpunkt. Die Nähe zur Buchberghütte ist auch gegeben.
Die Wirtschaftsförderung des Amberg-Sulzbacher Landes hat mit dem Handlungsfeldprojekt KUKup InvASion das Ziel, den Schülerinnen und Schülern des Landkreises die Berufsfelder näherzubringen. Für die folgenden Zukunftsthemen wird ein Mehrwert geschaffen: – Berufsorientierung – Berufswahl – Kreativität – Wirtschaft & Bildung – Kennenlernen der Unternehmer und Möglichkeiten im Amberg-Sulzbacher Land. Die Koordination erfolgt über die Kultur- und Kreativwirtschaft Mittlere Oberpfalz e.V. in Kooperation mit der Falschen Farm. Für die Teenies werden folgende Kurse angeboten: Projection Mapping – Hier handelt es sich um eine Technik, bei der mit einem Beamer so ein Objekt projiziert wird, dass nur das Objekt selbst beleuchtet wird und hierdurch animiert wird. Dadurch entsteht der Eindruck, als würde sich das Objekt selbst bewegen oder verändern. Manche kennen das vielleicht von bunten Projektionen an großen Gebäuden oder als Hintergrund von Bands und DJs auf Festivals und in Clubs. Der Dozent Thiemo Donhauser ist selbst Veranstalter, DJ und Visual Artist und hat schon zahlreiche Mappings umgesetzt. Nach einem kleinen Einblick in seine Arbeit, können die Jugendlichen in kleinen Teams selbst einmal solche Mappings an verschiedenen Objekten umsetzen. Kreatives Schreiben – Zunächst erzählt die Dozentin Judith Gleixner von sich, ihrer Arbeit am Theater und ihrem veröffentlichten Buch. Anschließend werden die Stifte zur Hand genommen und es wird geschrieben. Judith verrät ihre ganz persönlichen Tipps und Tricks zum kreativen Schreiben. Dabei geht es nicht darum, fertige und perfekte Texte zu erstellen. Vielmehr soll die Lust am Schreiben geweckt werden, indem mit Wörtern, Sätzen und Texten gespielt und etwas Neues ausprobiert wird. Dabei können verrückte und interessante Werke entstehen. Bildgestaltung mit künstlicher Intelligenz – Der Dozent Andreas Hofstetter beschäftigt sich bei seiner Arbeit viel mit digitalen Themen. Er konzeptioniert, schneidet und animiert für Musikvideos, Werbungen, Filme und Metaverses. Das Thema künstliche Intelligenz wird in seiner Branche zum Beispiel mit sogenannten „Text-to-Image KIs“ immer brisanter. Hier handelt es sich um Programme, die bei der Eingabe von Text, ein entsprechendes Bild generieren (vergleichbar mit einer Maschine, die einfach malt, was man ihr beschreibt). Ein paar dieser Programme werden den Jugendlichen vorgestellt. Die Umsetzung erfolgt in Gruppenarbeit in Form von Postern, Memes oder Grußkarten.
Das Bildungshaus Kloster Ensdorf veranstaltete eine ganzheitliche Veranstaltung zum Thema Demokratie. Anlass war unter anderem die aktuelle Situation der Ukraine-Krise, die auch Auswirkungen auf den Landkreis Amberg-Sulzbach zeigt. Darüber hinaus zeichnet sich in den letzten Jahren aber auch gesamtgesellschaftlich in Deutschland ein erhöhter Bedarf an politischer Aufklärung und Partizipation ab. Die Demokratie-Bildung im Rahmen der Veranstaltung wurde durch unterschiedliche Perspektiven, vielfältige Methoden und die Einladung von möglichst vielen Altersgruppen realisiert. Dabei sind die Vermittlung von grundlegendem Wissen, die Erweiterung von Kompetenzen und der Austausch wichtige Elemente und Zielsetzung. Dafür bedarf es nicht nur eines abwechslungsreichen Angebotes, sondern auch eines ansprechenden Rahmenprogramms aus Unterhaltung und Kunst. Dies ist im Rahmen eines dreitägigen Demokratiefestivals gelungen! Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Im Oktober 2020 gründete sich die Ortsgruppe des Bund Naturschutz Auerbach. Ziel ist die Umweltbildung, Klima- und Artenschutz vor Ort. Die Stadt Auerbach stellt passende Grünflächen zur Verfügung. Der Bund Naturschutz kann diese in Eigenregie gestalten. Zwecks Bepflanzung und Beschilderung greift die Ortsgruppe auf ortsansässige bzw. regionale Firmen zurück. Vorbildliche Gestaltung der Grünflächen: Eine vorbildliche Umsetzung des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ soll auf den Flächen stattfinden und zeigen, wie wertvoll sich insbesondere auch kleine Flächen dahingehend gestalten lassen, dass sie zu einem wertvollen Trittstein-Biotop im Sinn der Natura 2000 Richtlinie werden. Dies als Vorbildcharakter soll dazu anregen, zum einen die ökologische Entwicklung auf den gewählten Flächen speziell zu beobachten – andererseits Anregung sein, im privaten und beruflichen Umfeld, dort auch die Entwicklung größerer und kleinerer Flächen in diesem Sinn anzuregen. Dass die Projektidee also überspringt, sich in Eigendynamik weiterentwickelt, damit ausgehend von der Einzelperson (die durch das Projekt angeregt wird) auch auf privaten Flächen Umwelt- und Klimaziele und Biodiversität / Artenschutz noch besser umgesetzt werden. Eine Beschilderung soll die Inhalte transparent machen. Das Projekt trägt zu den folgenden Handlungsfeldern bei: – Bildung in Hinsicht auf die Umweltbildung – Klima – Natürliche Ressourcen, Natur und Umwelt – Tourismus (in Auerbach wird zusätzlich eine „interessante Ecke“ geschaffen, die Beschilderung und Erklärung der ökologischen Zusammenhänge ist für den, der sich damit beschäftigt, ein Stück Umweltbildung und steigert den Freizeitwert – Kommunikation und Bürgerdialog (die Ausgestaltung einer bisher nicht groß beachteten Fläche regt aufgrund der Beschilderung zum Bürgerdialog an. Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.