Mobile Weihnachtskrippe
Die Theaterfreunde Süß e.V. sind über die Tätigkeit des Theaterspielens auch schon seit Jahren aktiv in der Förderung der örtlichen Gemeinschaft tätig. Bereits in der Vergangenheit wurde eine Krippe mit übergroßen Figuren aufgestellt. Im Zuge einer nötigen Dorfkrippe, wurde die bisherige Krippe auf einen Bootsanhänger montiert und ist seither mobil. Die Idee einer fahrbaren Krippe entstand, als die Adventsbesinnung wegen schlechtem Wetter vor knapp 3 Jahren ins Jugendheim verlegt werden musste. Nur die Krippe musste damals am Dorfkircherl im Regen stehen bleiben. So sollte es nicht erneut kommen und somit kam schnell die Idee auf. Die bisherige Dorfkrippe hatte damit ausgedient. Nun soll die neue mobile Krippe mit einer Lichtanlage und Soundanlage inklusive Lautsprecheranlage ausgestattet werden, um künftig nicht nur in Süß, sondern in den Ortschaften Irlbach, Schalkenthan und auch Hahnbach an den vier Adventssonntagen die Krippe ausstellen zu können. Es sollen Menschen jeden Alters barrierefrei an einer gemeinsamen Adventsbesinnung (mit Musik und besinnlichen Texten) im Freien zusammenkommen und gemeinsam die Vorweihnachtszeit erleben können. Da Veranstaltungen im Außenbereich stattfinden, kann im evtl. erneuten Pandemiefall das Infektionsrisiko möglichst gering gehalten werden.
Zur Aufwertung der Veranstaltungen können örtliche Musikvereine, Kindergärten und andere mögliche Partner mitwirken.
Die Teilnahme soll grundsätzlich kostenlos sein, um jedem (unabhängig von finanziellen Mitteln) das Adventserlebnis zu ermöglichen. Das Gesamtprojekt dient der Integration, Inklusion, der generationsübergreifenden Kommunikation, dem Bürgerdialog sowie dem sozialen Zusammenhalt.
Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Der Heimat- und Kulturverein Freudenberg e.V. schafft mit der Himmelslaterne einen innovativen Treff- und Anziehungspunkt. Ein Ort zum Erholen und zur Inspiration für alle Besucher des Märchenwegs, eine Bühne für Aufführungen und Lesungen in freier Natur.
Die Design Studentin Sophie-Marie Delling aus Stulln war die Schöpferin dieses wunderbaren Bauwerks.
Die Himmelslaterne unterstützt die Region in mehreren Handlungsfeldern.
SOZIALER ZUSAMMENHALT: Ein Projekt von Bürgern für Bürger, ehrenamtlich initiiert und mit Leben erfüllt. Durch den Märchenweg ist ein neues Gemeinschaftsgefühl für Freudenberg und Hainstetten entstanden. Die Himmelslaterne leistet einen weiteren wichtigen Beitrag dazu. Die Führungen werden ehrenamtlich organisiert und werden gemeinsam konzipiert.
BILDUNG: Die Himmelslaterne hilft, Leben und Werk Franz Xaver von Schönwerths für die Allgemeinheit greifbar zu machen. Das Projekt unterstützt bei der Öffentlichkeitsarbeit und regt insbesondere Kinder und Jugendliche dazu an, die Geschichte der Region zu würdigen und schafft Heimatverbundenheit.
KLIMA: Ein zentrales Thema beim Märchenweg ist die Bewahrung der Schöpfung und der sorgsame Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Die Himmelslaterne und der Weg können einen wichtigen Bildungsbeitrag dazu leisten.
WIRTSCHAFT UND TOURISMUS: Beliebtes Ausflugsziel für das Naherholungsgebiet Rotbühl/Buchberg mit dem neuen Naturhof Landfreude in Hainstetten als Start- und Zielpunkt. Die Nähe zur Buchberghütte ist auch gegeben.
Die Wirtschaftsförderung des Amberg-Sulzbacher Landes hat mit dem Handlungsfeldprojekt KUKup InvASion das Ziel, den Schülerinnen und Schülern des Landkreises die Berufsfelder näherzubringen. Für die folgenden Zukunftsthemen wird ein Mehrwert geschaffen:
– Berufsorientierung
– Berufswahl
– Kreativität
– Wirtschaft & Bildung
– Kennenlernen der Unternehmer und Möglichkeiten im Amberg-Sulzbacher Land.
Die Koordination erfolgt über die Kultur- und Kreativwirtschaft Mittlere Oberpfalz e.V. in Kooperation mit der Falschen Farm.
Für die Teenies werden folgende Kurse angeboten:
Projection Mapping
– Hier handelt es sich um eine Technik, bei der mit einem Beamer so ein Objekt projiziert wird, dass nur das Objekt selbst beleuchtet wird und hierdurch animiert wird. Dadurch entsteht der Eindruck, als würde sich das Objekt selbst bewegen oder verändern. Manche kennen das vielleicht von bunten Projektionen an großen Gebäuden oder als Hintergrund von Bands und DJs auf Festivals und in Clubs. Der Dozent Thiemo Donhauser ist selbst Veranstalter, DJ und Visual Artist und hat schon zahlreiche Mappings umgesetzt. Nach einem kleinen Einblick in seine Arbeit, können die Jugendlichen in kleinen Teams selbst einmal solche Mappings an verschiedenen Objekten umsetzen.
Kreatives Schreiben
– Zunächst erzählt die Dozentin Judith Gleixner von sich, ihrer Arbeit am Theater und ihrem veröffentlichten Buch. Anschließend werden die Stifte zur Hand genommen und es wird geschrieben. Judith verrät ihre ganz persönlichen Tipps und Tricks zum kreativen Schreiben. Dabei geht es nicht darum, fertige und perfekte Texte zu erstellen. Vielmehr soll die Lust am Schreiben geweckt werden, indem mit Wörtern, Sätzen und Texten gespielt und etwas Neues ausprobiert wird. Dabei können verrückte und interessante Werke entstehen.
Bildgestaltung mit künstlicher Intelligenz
– Der Dozent Andreas Hofstetter beschäftigt sich bei seiner Arbeit viel mit digitalen Themen. Er konzeptioniert, schneidet und animiert für Musikvideos, Werbungen, Filme und Metaverses. Das Thema künstliche Intelligenz wird in seiner Branche zum Beispiel mit sogenannten „Text-to-Image KIs“ immer brisanter. Hier handelt es sich um Programme, die bei der Eingabe von Text, ein entsprechendes Bild generieren (vergleichbar mit einer Maschine, die einfach malt, was man ihr beschreibt). Ein paar dieser Programme werden den Jugendlichen vorgestellt. Die Umsetzung erfolgt in Gruppenarbeit in Form von Postern, Memes oder Grußkarten.
Das Bildungshaus Kloster Ensdorf veranstaltete eine ganzheitliche Veranstaltung zum Thema Demokratie. Anlass war unter anderem die aktuelle Situation der Ukraine-Krise, die auch Auswirkungen auf den Landkreis Amberg-Sulzbach zeigt. Darüber hinaus zeichnet sich in den letzten Jahren aber auch gesamtgesellschaftlich in Deutschland ein erhöhter Bedarf an politischer Aufklärung und Partizipation ab. Die Demokratie-Bildung im Rahmen der Veranstaltung wurde durch unterschiedliche Perspektiven, vielfältige Methoden und die Einladung von möglichst vielen Altersgruppen realisiert. Dabei sind die Vermittlung von grundlegendem Wissen, die Erweiterung von Kompetenzen und der Austausch wichtige Elemente und Zielsetzung. Dafür bedarf es nicht nur eines abwechslungsreichen Angebotes, sondern auch eines ansprechenden Rahmenprogramms aus Unterhaltung und Kunst. Dies ist im Rahmen eines dreitägigen Demokratiefestivals gelungen!
Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Im Oktober 2020 gründete sich die Ortsgruppe des Bund Naturschutz Auerbach. Ziel ist die Umweltbildung, Klima- und Artenschutz vor Ort.
Die Stadt Auerbach stellt passende Grünflächen zur Verfügung. Der Bund Naturschutz kann diese in Eigenregie gestalten. Zwecks Bepflanzung und Beschilderung greift die Ortsgruppe auf ortsansässige bzw. regionale Firmen zurück.
Vorbildliche Gestaltung der Grünflächen:
Eine vorbildliche Umsetzung des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ soll auf den Flächen stattfinden und zeigen, wie wertvoll sich insbesondere auch kleine Flächen dahingehend gestalten lassen, dass sie zu einem wertvollen Trittstein-Biotop im Sinn der Natura 2000 Richtlinie werden. Dies als Vorbildcharakter soll dazu anregen, zum einen die ökologische Entwicklung auf den gewählten Flächen speziell zu beobachten – andererseits Anregung sein, im privaten und beruflichen Umfeld, dort auch die Entwicklung größerer und kleinerer Flächen in diesem Sinn anzuregen. Dass die Projektidee also überspringt, sich in Eigendynamik weiterentwickelt, damit ausgehend von der Einzelperson (die durch das Projekt angeregt wird) auch auf privaten Flächen Umwelt- und Klimaziele und Biodiversität / Artenschutz noch besser umgesetzt werden.
Eine Beschilderung soll die Inhalte transparent machen.
Das Projekt trägt zu den folgenden Handlungsfeldern bei:
– Bildung in Hinsicht auf die Umweltbildung
– Klima
– Natürliche Ressourcen, Natur und Umwelt
– Tourismus (in Auerbach wird zusätzlich eine „interessante Ecke“ geschaffen, die Beschilderung und Erklärung der ökologischen Zusammenhänge ist für den, der sich damit beschäftigt, ein Stück Umweltbildung und steigert den Freizeitwert
– Kommunikation und Bürgerdialog (die Ausgestaltung einer bisher nicht groß beachteten Fläche regt aufgrund der Beschilderung zum Bürgerdialog an.
Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Der Landkreis Amberg-Sulzbach hat im Rahmen der Initiative „Deine Zukunft 2030“ die Anschaffung eines Wasserspenders bezuschusst.
Nur wenige Sekunden dauert es, bis die Flasche gefüllt ist. Die Schüler haben die Wahl zwischen Wasser mit und ohne Kohlensäure,
auf Wunsch sogar gekühlt. „Die Kinder haben so immer genügend zu trinken, ohne dass sie schwere Getränkeflaschen in der
Schultasche tragen müssen“ freut sich Landrat Richard Reisinger bei der Inbetriebnahme.
„Um der Leitbild-Strategie des Landkreises gerecht zu werden und auch um dem Nachhaltigkeitsaspekt Rechnung zu tragen,
verwenden die Kinder ausschließlich wiederbefüllbare Flaschen, die nicht weggeworfen werden“ ergänzt
Schulleiter Martin Zimmermann.
Neben der Müllvermeidung, dem Klima- und Umweltschutz zählen die Verantwortlichen noch einen weiteren wichtigen Aspekt.
Oftmals bringen die Mädchen und Jungen zuckerhaltige Getränke mit zur Schule. Auch da ist der Trinkwasserspender ab sofort
eine gesunde Alternative.
Das Projekt wird den Handlungsfeldern „Klima“, „Natürliche Ressourchen“ und „sozialer Zusammenhalt“ gerecht.
37 Kommunen erklärten 2019 auf dem ersten Fairtrade-Gipfel der Metropolregion Nürnberg ihren Willen zu nachhaltiger Beschaffung. Auch der Landkreis Amberg-Sulzbach sowie die Stadt Sulzbach-Rosenberg gehörten dazu. Unter der Federführung des Landkreises wurden Fairtrade-Bälle für die Schulen und Vereine beschafft. Bei den Hand-, Fuß- und Volleybällen wurde besonders auf faire Produktion geachtet. Sie verfügen alle über das offizielle Fairtrade-Siegel.
Die Bälle wurden durch Landrat Richard Reisinger und Regionalmanagerin Katharina Schenk an die Schulen und Vereine übergeben.
Die Kinderzeitung „Gaudi dahoam“ verbindet die Leitziele der Handlungsfelder des Leitbildes des Landkreises Amberg-Sulzbach. Wer die Region fördern und wachsen lassen will, muss auch die Belange der Kinder mitdenken. Die Kinderzeitung bezieht sich genau auf diese Zielgruppe. Dabei ist es vor allem in der aktuellen Krisenzeit wichtig, die jungen Menschen nicht außer Acht zu lassen. „Gaudi dahoam“ ist ein Mittel, um zu symbolisieren, dass die Einschränkungen und Entbehrungen, die sie nun schon so lange in Kauf nehmen, anerkannt und gesehen werden. Die Kinderzeitung schafft dabei eine bedarfsgerechte Lösung einer akuten, aktuellen und gesellschaftlichen Problemsituation. Gerade in den Pfingstferien, dem Erscheinungsraum von „Gaudi dahoam“, finden größtenteils keine Ferienprogramme durch Ehrenamtliche statt. Die Situation in den Familien ist außerdem durch die verknüpfende Problematik von Homeschooling und Homeoffice angespannt. Eine sinnvolle, kreative Beschäftigungsmöglichkeit der Kinder, die zudem regionale Relevanz aufweist, wird durch die Kinderzeitung geschaffen.
„Gaudi dahoam“ stellt ein niederschwelliges, kostenloses Angebot für alle Kinder von 7-12 Jahren dar! Eine Verteilung der Zeitschrift erfolgt über die Schulen des Landkreises.
Unser Landkreis ist vielfältig und bunt!
Ganz bewusst haben wir das Thema Regionalität und Heimat gewählt. Die jungen Menschen sollen so auf die Vorzüge, Ressourcen und regionalen Besonderheiten im Raum Amberg-Sulzbach aufmerksam gemacht werden. Auch in Zukunft können die Kinder von den Informationen in den Bereichen der nachhaltigen und demokratischen Bildung, Kreativität, Natur, Kultur, Sport und sozialem Zusammenhalt profitieren. Durch die Beteiligung unterschiedlichster Vereine und Verbände des Landkreises werden die Kinder zudem über weitere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung informiert und erleben die Vielseitigkeit ihrer Heimat.
Die Ferien sind für Kinder eine Zeit der Erholung. Auch wenn – oder gerade, weil – Reisen währen der Pandemiezeit nur eingeschränkt möglich ist, ist es der perfekte Zeitpunkt die vielen touristischen Highlights der Region zu entdecken. Die Kinder werden motiviert und lernen, durch die vielen Ausflugstipps die Schönheit ihrer Heimat zu schätzen. Es werden vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung vermittelt.
Das Layout sowie die Sprache und inhaltliche Gestaltung sind dabei kindgerecht und einfach verständlich. Die Medienbildung fließt durch die Verwendung von QR-Codes und der Einbindung von kinderspezifischen Internetseiten oder Actionbounds.
Ebenso ist die Zeitung Anregung an die Kinder, sich partizipativ am Geschehen in den Kommunen zu beteiligen. Anlässe bieten entsprechende Informationen und Ideenboxen als Teil der Kinderzeitung. So werden die jungen Leser zum Beispiel angeregt, Vorschläge zur Gestaltung ihrer Gemeinde abzugeben oder zur gegenseitigen Fürsorge aufgerufen. Der soziale Zusammenhalt wird dadurch gefördert. Auch ist sie durch die große Auflage, eine Gemeinsamkeit, die zu – coronakonformen – Aktivitäten in Kleinstgruppen oder in der Familie anregt. So wird ebenfalls der soziale Zusammenhalt zwischen den Kindern oder in der Familie durch gemeinsame Erlebnisse und Aktivitäten gestärkt.
Die Kinderzeitung unterstützt das Vorhaben einer ganzheitlichen Bildung in vielfältiger Art und Weise. Es werden ansprechende Informationen gegeben, auf weitere kindgerechte Quellen verweisen und abwechslungsreiche Lernsettings geboten. Die Bildungsinhalte werden in kindgerechte Sprache vermittelt und die farbenfrohen Bildgestaltungen sollen dabei helfen, den Kindern Spiel und Spaß am Lernen nahe zu bringen.
So lässt sich Bildung mit regionalem Bezug in den Alltag junger Menschen im Landkreis Amberg-Sulzbach einbauen.
Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Die Idee zum Poppenrichter Kapellenweg entstand während der Ausgangsbeschränkungen in der Corona Pandemie im Mai 2020. Gemeindereferentin Regina Probst hat eine Maiandacht für Kinder in Form einer Schatzsuche von Dorfkapelle zu Dorfkapelle gestaltet.
Da dieses Angebot von zahlreichen Familien angenommen wurde, entstand im Gespräch mit PGR-Sprecher und Heimatpfleger Reiner Hoffmann und Pfarrer Dominik Mitterer die Idee eines dauerhaften Wanderweges, der alle Dorfkapellen auf dem Gebiet des Gemeinde- und Pfarrsprengels verbindet.
Ein Handzettel soll den Rundwanderweg vorstellen, Einkehrmöglichkeiten und Besonderheiten auf dem Weg beschreiben. Wegmarkierungen und Tafeln der Größe DIN A3 wurden an den Kapellen angebracht.
Mit dem Kapellenweg wird durch die Tafeln an den Dorfkapellen ein neues Informationsangebot bzgl. der Geschichte der Dorfkapellen für Besucher, aber auch für Ortsansässige geschaffen. Formelle und informelle Qualifizierungs- und Bildungsangebote werden konzipiert und treffen damit das Handlungsfeld „Bildung, Forschung und Wissenschaft“.
Viele kleine Schätze sind den Bewohnern des Landkreises, aber auch den Besuchern unserer Region unbekannt. Mit dem Poppenrichter Kapellenweg wird ein touristischer Zugewinn geschaffen, Allerdings soll auch die lokale Gastronomie durch den Hinweis auf Einkehrmöglichkeiten im Handzettel unterstützt werden. Hiermit werden die Handlungsfelder „Regionale Wertschöpfung in der Region“ sowie „Tourismus“ getroffen.
Durch das Wandern im Landkreis wird eine möglichst CO2-neutrale Freizeitgestaltung gefördert und das Handlungsfeld „Klima“ wird unterstützt.
Das Projekt wird mit 800 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Nachdem der Obst- und Gartenbauverein (OGV) vor einigen Jahren für Kinder- und Jugendliche aus Klein- und Großschönbrunn im Vorgarten des ehemaligen Schulhauses in Großschönbrunn einen Blumen- und Naschgarten angelegt hatte, wurde nun ein „öffentlicher heimischer Superfoodgarten“ für Groß und Klein sowie Jung und Alt angelegt. Dazu ist geplant, in öffentlichen Flächen zunächst in Klein- und Großschönbrunn und bei entsprechender Nachfrage gerne in weiteren Ortsteilen der Marktgemeinde Freihung Beerenobst als heimisches „Superfood“ anzubauen, zu pflegen und zu ernten.
Somit wird Groß- und Kleinschönbrunn zur „ess- und naschbaren“ Ortschaft der Marktgemeinde Freihung und des Landkreises Amberg-Sulzbach und leistet einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität mit regionalen Beeren-Obstsorten.
Gefördert wird das Bewusstsein zu unserem wertvollen heimischen Beerenobst, als regionalem „Superfood“ aus der Region für die Region, ohne dafür kostbare und unnötige Ressourcen zu verschwenden.
Neben der Möglichkeit, wertvolle und teilweise in Vergessenheit geratene Beeren-Obstsorten für die Öffentlichkeit zum Naschen und Probieren zur Verfügung zu stellen, sollen gemeinschaftliche Information- und Arbeitsaktionen angeboten werden, um diese richtig zu pflanzen, zu pflegen, gemeinsam zu ernten und auf verschiedene Arten zu verwerten.
Der Obst- und Gartenbauverein ist überzeugt, hierdurch wertvolles Wissen unserer Vorfahren wieder aufzubauen und die Geschmäcker neu zu erleben.
Das Projekt wird mit 800 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.