Trittstein-Biotope in Auerbach

Im Oktober 2020 gründete sich die Ortsgruppe des Bund Naturschutz Auerbach. Ziel ist die Umweltbildung, Klima- und Artenschutz vor Ort. Die Stadt Auerbach stellt passende Grünflächen zur Verfügung. Der Bund Naturschutz kann diese in Eigenregie gestalten. Zwecks Bepflanzung und Beschilderung greift die Ortsgruppe auf ortsansässige bzw. regionale Firmen zurück. Vorbildliche Gestaltung der Grünflächen: Eine vorbildliche Umsetzung des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ soll auf den Flächen stattfinden und zeigen, wie wertvoll sich insbesondere auch kleine Flächen dahingehend gestalten lassen, dass sie zu einem wertvollen Trittstein-Biotop im Sinn der Natura 2000 Richtlinie werden. Dies als Vorbildcharakter soll dazu anregen, zum einen die ökologische Entwicklung auf den gewählten Flächen speziell zu beobachten – andererseits Anregung sein, im privaten und beruflichen Umfeld, dort auch die Entwicklung größerer und kleinerer Flächen in diesem Sinn anzuregen. Dass die Projektidee also überspringt, sich in Eigendynamik weiterentwickelt, damit ausgehend von der Einzelperson (die durch das Projekt angeregt wird) auch auf privaten Flächen Umwelt- und Klimaziele und Biodiversität / Artenschutz noch besser umgesetzt werden. Eine Beschilderung soll die Inhalte transparent machen. Das Projekt trägt zu den folgenden Handlungsfeldern bei: – Bildung in Hinsicht auf die Umweltbildung – Klima – Natürliche Ressourcen, Natur und Umwelt – Tourismus (in Auerbach wird zusätzlich eine „interessante Ecke“ geschaffen, die Beschilderung und Erklärung der ökologischen Zusammenhänge ist für den, der sich damit beschäftigt, ein Stück Umweltbildung und steigert den Freizeitwert – Kommunikation und Bürgerdialog (die Ausgestaltung einer bisher nicht groß beachteten Fläche regt aufgrund der Beschilderung zum Bürgerdialog an. Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Der Landkreis Amberg-Sulzbach hat im Rahmen der Initiative „Deine Zukunft 2030“ die Anschaffung eines Wasserspenders bezuschusst. Nur wenige Sekunden dauert es, bis die Flasche gefüllt ist. Die Schüler haben die Wahl zwischen Wasser mit und ohne Kohlensäure, auf Wunsch sogar gekühlt. „Die Kinder haben so immer genügend zu trinken, ohne dass sie schwere Getränkeflaschen in der Schultasche tragen müssen“ freut sich Landrat Richard Reisinger bei der Inbetriebnahme. „Um der Leitbild-Strategie des Landkreises gerecht zu werden und auch um dem Nachhaltigkeitsaspekt Rechnung zu tragen, verwenden die Kinder ausschließlich wiederbefüllbare Flaschen, die nicht weggeworfen werden“ ergänzt Schulleiter Martin Zimmermann. Neben der Müllvermeidung, dem Klima- und Umweltschutz zählen die Verantwortlichen noch einen weiteren wichtigen Aspekt. Oftmals bringen die Mädchen und Jungen zuckerhaltige Getränke mit zur Schule. Auch da ist der Trinkwasserspender ab sofort eine gesunde Alternative. Das Projekt wird den Handlungsfeldern „Klima“, „Natürliche Ressourchen“ und „sozialer Zusammenhalt“ gerecht.
Die Kinderzeitung „Gaudi dahoam“ verbindet die Leitziele der Handlungsfelder des Leitbildes des Landkreises Amberg-Sulzbach. Wer die Region fördern und wachsen lassen will, muss auch die Belange der Kinder mitdenken. Die Kinderzeitung bezieht sich genau auf diese Zielgruppe. Dabei ist es vor allem in der aktuellen Krisenzeit wichtig, die jungen Menschen nicht außer Acht zu lassen. „Gaudi dahoam“ ist ein Mittel, um zu symbolisieren, dass die Einschränkungen und Entbehrungen, die sie nun schon so lange in Kauf nehmen, anerkannt und gesehen werden. Die Kinderzeitung schafft dabei eine bedarfsgerechte Lösung einer akuten, aktuellen und gesellschaftlichen Problemsituation. Gerade in den Pfingstferien, dem Erscheinungsraum von „Gaudi dahoam“, finden größtenteils keine Ferienprogramme durch Ehrenamtliche statt. Die Situation in den Familien ist außerdem durch die verknüpfende Problematik von Homeschooling und Homeoffice angespannt. Eine sinnvolle, kreative Beschäftigungsmöglichkeit der Kinder, die zudem regionale Relevanz aufweist, wird durch die Kinderzeitung geschaffen. „Gaudi dahoam“ stellt ein niederschwelliges, kostenloses Angebot für alle Kinder von 7-12 Jahren dar! Eine Verteilung der Zeitschrift erfolgt über die Schulen des Landkreises. Unser Landkreis ist vielfältig und bunt! Ganz bewusst haben wir das Thema Regionalität und Heimat gewählt. Die jungen Menschen sollen so auf die Vorzüge, Ressourcen und regionalen Besonderheiten im Raum Amberg-Sulzbach aufmerksam gemacht werden. Auch in Zukunft können die Kinder von den Informationen in den Bereichen der nachhaltigen und demokratischen Bildung, Kreativität, Natur, Kultur, Sport und sozialem Zusammenhalt profitieren. Durch die Beteiligung unterschiedlichster Vereine und Verbände des Landkreises werden die Kinder zudem über weitere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung informiert und erleben die Vielseitigkeit ihrer Heimat. Die Ferien sind für Kinder eine Zeit der Erholung. Auch wenn – oder gerade, weil – Reisen währen der Pandemiezeit nur eingeschränkt möglich ist, ist es der perfekte Zeitpunkt die vielen touristischen Highlights der Region zu entdecken. Die Kinder werden motiviert und lernen, durch die vielen Ausflugstipps die Schönheit ihrer Heimat zu schätzen. Es werden vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung vermittelt. Das Layout sowie die Sprache und inhaltliche Gestaltung sind dabei kindgerecht und einfach verständlich. Die Medienbildung fließt durch die Verwendung von QR-Codes und der Einbindung von kinderspezifischen Internetseiten oder Actionbounds. Ebenso ist die Zeitung Anregung an die Kinder, sich partizipativ am Geschehen in den Kommunen zu beteiligen. Anlässe bieten entsprechende Informationen und Ideenboxen als Teil der Kinderzeitung. So werden die jungen Leser zum Beispiel angeregt, Vorschläge zur Gestaltung ihrer Gemeinde abzugeben oder zur gegenseitigen Fürsorge aufgerufen. Der soziale Zusammenhalt wird dadurch gefördert. Auch ist sie durch die große Auflage, eine Gemeinsamkeit, die zu – coronakonformen – Aktivitäten in Kleinstgruppen oder in der Familie anregt. So wird ebenfalls der soziale Zusammenhalt zwischen den Kindern oder in der Familie durch gemeinsame Erlebnisse und Aktivitäten gestärkt. Die Kinderzeitung unterstützt das Vorhaben einer ganzheitlichen Bildung in vielfältiger Art und Weise. Es werden ansprechende Informationen gegeben, auf weitere kindgerechte Quellen verweisen und abwechslungsreiche Lernsettings geboten. Die Bildungsinhalte werden in kindgerechte Sprache vermittelt und die farbenfrohen Bildgestaltungen sollen dabei helfen, den Kindern Spiel und Spaß am Lernen nahe zu bringen. So lässt sich Bildung mit regionalem Bezug in den Alltag junger Menschen im Landkreis Amberg-Sulzbach einbauen. Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Die Idee zum Poppenrichter Kapellenweg entstand während der Ausgangsbeschränkungen in der Corona Pandemie im Mai 2020. Gemeindereferentin Regina Probst hat eine Maiandacht für Kinder in Form einer Schatzsuche von Dorfkapelle zu Dorfkapelle gestaltet. Da dieses Angebot von zahlreichen Familien angenommen wurde, entstand im Gespräch mit PGR-Sprecher und Heimatpfleger Reiner Hoffmann und Pfarrer Dominik Mitterer die Idee eines dauerhaften Wanderweges, der alle Dorfkapellen auf dem Gebiet des Gemeinde- und Pfarrsprengels verbindet. Ein Handzettel soll den Rundwanderweg vorstellen, Einkehrmöglichkeiten und Besonderheiten auf dem Weg beschreiben. Wegmarkierungen und Tafeln der Größe DIN A3 wurden an den Kapellen angebracht. Mit dem Kapellenweg wird durch die Tafeln an den Dorfkapellen ein neues Informationsangebot bzgl. der Geschichte der Dorfkapellen für Besucher, aber auch für Ortsansässige geschaffen. Formelle und informelle Qualifizierungs- und Bildungsangebote werden konzipiert und treffen damit das Handlungsfeld „Bildung, Forschung und Wissenschaft“. Viele kleine Schätze sind den Bewohnern des Landkreises, aber auch den Besuchern unserer Region unbekannt. Mit dem Poppenrichter Kapellenweg wird ein touristischer Zugewinn geschaffen, Allerdings soll auch die lokale Gastronomie durch den Hinweis auf Einkehrmöglichkeiten im Handzettel unterstützt werden. Hiermit werden die Handlungsfelder „Regionale Wertschöpfung in der Region“ sowie „Tourismus“ getroffen. Durch das Wandern im Landkreis wird eine möglichst CO2-neutrale Freizeitgestaltung gefördert und das Handlungsfeld „Klima“ wird unterstützt. Das Projekt wird mit 800 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Der Radfahrerverein Eintracht Elbart besucht traditionell jedes Jahr Mitglieder, die ab dem 70. Lebensjahr einen runden Geburtstag feiern. Hier wurde bis dato neben den Glückwünschen natürlich auch immer ein Geschenk überreicht. Diese finanziellen Mittel will der RV nun hernehmen, um anstatt ein Geschenk zu überreichen, mit der Vereins-Jugend für jedes „Geburtstagskind“ einen Obstbaum zu pflanzen. Mit dieser Aktion 2021 sind es mehr als 20 unterschiedliche Obstbaumsorten, mit der der RV einmal einen Beitrag anlässlich des Klimawandels leisten will, da Bäume das schädliche Kohlendioxid binden und um ein Signal für die Bürger zu setzen zum Schutz des Klimas beizutragen. Zudem sollen die Kinder und jugendlichen Vereinsmitglieder an die Klimaproblematik herangeführt werden. Diese für jeden zugängliche „Obstplantage“ entstand im Ortskern von Freihung, da sie auch für Exkursionen des anliegenden Kindergartens und der Schule von Freihung dienen soll. Infotafeln, verbunden mit Vorträgen können hier den Kindern nähere Informationen bzgl. des Klimas und der hiesigen Artenvielfalt liefern. Angelegte Trampelpfade und Sitzgelegenheiten für Brotzeit runden das Erscheinungsbild der Plantage ab. Ein weiterer Gedanke ist, Patenschaften für die einzelnen Bäume zu vergeben. So können Familien, die unter fachgerechter Beratung die Bäume pflegen, auch das Obst ernten und den Kindern gesunde Ernährung vermitteln. Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Beim Einkauf in der Metzgerei fällt jedes Mal Verpackungsmüll an. Das können sich die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Amberg-Sulzbach künftig sparen. Mit wiederverwendbaren Wurstdosen bringt der Landkreis in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit (ZEN) in Ensdorf und der Metzgerinnung Amberg-Sulzbach ein innovatives und nachhaltiges Projekt auf den Weg. „Unser Ziel ist es, den Klimaschutz im Landkreis immer weiter zu entwickeln“, erklärt Landrat Richard Reisinger, der das Thema „Nachhaltigkeit“ im Rahmen des Leitbildes „Deine Zukunft 2030. Amberg-Sulzbach“ führt. „Wiederverwendbare Wurstdosen passen hervorragend in diese Strategie und unterstützen die Metzgereien und Verbraucher dabei, Müll zu vermeiden und Ressourcen zu sparen“. 39 Betriebe der Metzgerinnung im Landkreis Amberg-Sulzbach beteiligen sich. Sie können ihren Kunden die Wurstdosen als Pfand zur Verfügung stellen. Beim Einkauf legt der Kunde die Dose auf ein Tablett auf der Theke und lässt sie vom Servicepersonal mit den gewünschten Wurst- oder Fleischwaren befüllen. Alle Hygienerichtlinien werden somit erfüllt. Zwei Kilogramm fasst eine Wurstdose. „Das spart mit der Zeit viel Verpackungsmaterial, das sonst im Müll landen würde“, betont Metzgerinnungsmeister Daniel Hirsch. Die Innung unterstützt das Ziel eines klimaneutralen Landkreises. „Deshalb leisten wir gerne unseren Beitrag dazu“, betont Hirsch. 1700 Wurstdosen verteilen die Innungsbetriebe demnächst an ihre Kunden. Wenn die Verbraucher das Angebot annehmen, wird nachbestückt. Das Material entspricht allen relevanten Lebensmittel- und Hygienevorschriften. Ein alternatives Verpackungsprodukt aus nachwachsenden Rohstoffen konnte dies leider nicht gewährleisten. Für Joachim Scheid, Klimaschutzkoordinator des Landkreises Amberg-Sulzbach, sind die Wurstdosen eine weitere beispielgebende Initiative, die die Nachhaltigkeitsstrategie des Landkreises voranbringt und das Handlungsfeld Klima & zukunftsfähige Energien stärkt.  
Um die globale Erwärmung eindämmen zu  können müssen wir den Verbrauch von klimawirksamen Treibhausgasen begrenzen. Den größten Anteil dieser Gase nimmt CO2 ein, das bei der Verbrennung fossiler Treibstoffe entsteht. Im Landkreis Amberg-Sulzbach wird durch die Erzeugung von Wärme mittels Ölheizungen 36% des gesamten CO2 produziert, dass sind 368.000 Tonnen jährlich. Durch den Verbot des Neueinbaus von Ölheizungen ab dem Jahr 2026 will die Bundesregierung den CO2 Verbrauch eindämmen. Dabei gibt es schon lange wirtschaftlich und ökologisch bessere Alternativen zur Ölheizung. Welche Alternativen dies sind und wie sie sich wirtschaftlich darstellen, wurde in dem Vortrag von Innungsmeister für Sanitär und Heizung des Landreises Amberg-Sulzbach, Dietmar Lenk sowie Klimaschutzkoordinator Joachim Scheid vorgestellt.

Mehr Infos finden Sie auf der Homepage der Volkshochschule Amberg-Sulzbach.


Das Projekt wird umgesetzt durch die Öko-Modellregion Amberg/Amberg-Sulzbach, in Zusammenarbeit mit dem Bioring e.V.  Das Bildungsangebot fördert das Bewusstsein für Möglichkeiten eines nachhaltigen Konsums. Konsumenten, Verarbeiter und Bauern erhalten konkrete Informationen zur Bedeutung der ökologischen Rinderhaltung mit Weidegang für nachhaltige Entwicklung und Ernährungssouveränität unserer Region und sollen miteinander ins Gespräch kommen. Das Interesse von weiteren Metzgern, Gastronomen und Konsumenten an ökologisch erzeugtem Rindfleisch aus der Region soll ebenso gestärkt werden, wie die Wertschätzung für die Arbeit der Rinderhalter. Die Veranstaltungsreihe mit Vorträgen und Gesprächen zur Bedeutung der Kuh für unsere Kulturlandschaft, die biologische Vielfalt, unsere Ernährung, Bodenfruchtbarkeit, den ökologischen Landbau und mehr klärt auf über die tatsächlichen klimarelevanten Auswirkungen der Rinderhaltung. Referenten sind Veterinäre, Agrarwissenschaftler, Biologen und Profis aus dem Lebensmittelhandwerk. Agrarwissenschaftler und Biologen stellen  verständlich und nachvollziehbar dar, welche Bedeutung ökologisch gehaltene Rinder mit Weidegang für Klima-, Boden- und Wasserschutz, die biologische Vielfalt und den Ökolandbau in der Region haben. Dabei werden auch Vorteile der fleischarmen bzw. vegetarischen Ernährung sowie ökologische Aspekte der veganen Ernährung diskutiert. Das Bildungsangebot spannt einen Bogen zwischen Wissenschaft und Landwirtschaft. Ebenso fördert es die Vernetzung der Gesellschaft und die Wertschätzung gegenüber der Arbeit der Bauern. Klimarelevante Fragen in Verbindung mit der Rinderhaltung werden erklärt. Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage der Ökomodellregion Amberg/Amberg-Sulzbach. Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Ursensollen wurde als eine der zehn Kommunen für das Modellprojekt „Marktplatz der biologischen Vielfalt – Bayerische Kommunen setzen auf Biodiversität“ ausgewählt. Ziel des geförderten Projektes ist, die Förderung der Arten- und Lebensraumvielfalt in allen Planungs- und Umsetzungsphasen auf kommunaler Ebene zu verankern. Dazu konnten sich alle Gemeinden Bayerns bewerben. Ursensollen wurde im Herbst 2019 ausgewählt und ist seitdem „mittendrin“ in der Umsetzung. Im Fokus steht derzeit die Entwicklung eines Netzwerkes, sowie die Entwicklung einer Strategie für die Gemeinde. Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger sowie Interessensgruppen aufgefordert, sich mit einzubringen. Denn nur ein breiter Ansatz wird dieses – zunächst auf drei Jahre angelegte Projekt – zum Erfolg bringen.
Die AG Schule – das sind Mentoren und ZENioren (Umwelt-Trainer) – unterstützen die Landkreis-Schulen in der Energiebildung. Die Lehrerschaft soll befähigt werden, den Unterricht für die Energiewende und den Klimaschutz selbstständig durchzuführen. Dabei ist das Ziel, die Schüler/innen zu verantwortungsvollem Umgang mit Energie zu erziehen, sodass sie später als Bürger kompetent mitreden und -entscheiden können. Im Leitbild sind als Maßnamen definiert, dass Bildungsangebote für alle Altersgruppen angeboten werden. Und so bilden die Schulen einen äußerst wichtigen Partner auf dem Weg zur Energiewende und dem Klimaschutz. Wenn Kinder nicht von klein auf – das kann schon im Kindergarten beginnen – an den richtigen Umgang mit Energie gewöhnt werden, wird das erwünschte Ziel nicht erreicht werden. Da Energie-Themen häufig auch mit Natur und Umwelt zusammenhängen, wirkt die Arbeit der Mentoren und ZENioren der AG Schule auch effektvoll in diesem Handlungsfeld. Die Nachhaltigkeit der Energiebildung über die Zertifizierung hinaus ist von hoher Bedeutung. Darüber hinaus wird das Engagement der Energieschulen sehr geschätzt, deshalb überreicht das ZEN (Zentrum für erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit e.V.) nach weiteren drei Jahren nachgewiesener Unterrichtung der Schülerinnen und Schüler im Energiebereich eine Plakette mit der jeweiligen Jahreszahl als Auszeichnung. Noch mehr Informationen finden Sie auf der Homepage des ZEN.