Himmelslaterne – Ein Hochsitz zum Träumen

Der Heimat- und Kulturverein Freudenberg e.V. schafft mit der Himmelslaterne einen innovativen Treff- und Anziehungspunkt. Ein Ort zum Erholen und zur Inspiration für alle Besucher des Märchenwegs, eine Bühne für Aufführungen und Lesungen in freier Natur. Die Design Studentin Sophie-Marie Delling aus Stulln war die Schöpferin dieses wunderbaren Bauwerks. Die Himmelslaterne unterstützt die Region in mehreren Handlungsfeldern. SOZIALER ZUSAMMENHALT: Ein Projekt von Bürgern für Bürger, ehrenamtlich initiiert und mit Leben erfüllt. Durch den Märchenweg ist ein neues Gemeinschaftsgefühl für Freudenberg und Hainstetten entstanden. Die Himmelslaterne leistet einen weiteren wichtigen Beitrag dazu. Die Führungen werden ehrenamtlich organisiert und werden gemeinsam konzipiert. BILDUNG: Die Himmelslaterne hilft, Leben und Werk Franz Xaver von Schönwerths für die Allgemeinheit greifbar zu machen. Das Projekt unterstützt bei der Öffentlichkeitsarbeit und regt insbesondere Kinder und Jugendliche dazu an, die Geschichte der Region zu würdigen und schafft Heimatverbundenheit. KLIMA: Ein zentrales Thema beim Märchenweg ist die Bewahrung der Schöpfung und der sorgsame Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Die Himmelslaterne und der Weg können einen wichtigen Bildungsbeitrag dazu leisten. WIRTSCHAFT UND TOURISMUS: Beliebtes Ausflugsziel für das Naherholungsgebiet Rotbühl/Buchberg mit dem neuen Naturhof Landfreude in Hainstetten als Start- und Zielpunkt. Die Nähe zur Buchberghütte ist auch gegeben.
Im Oktober 2020 gründete sich die Ortsgruppe des Bund Naturschutz Auerbach. Ziel ist die Umweltbildung, Klima- und Artenschutz vor Ort. Die Stadt Auerbach stellt passende Grünflächen zur Verfügung. Der Bund Naturschutz kann diese in Eigenregie gestalten. Zwecks Bepflanzung und Beschilderung greift die Ortsgruppe auf ortsansässige bzw. regionale Firmen zurück. Vorbildliche Gestaltung der Grünflächen: Eine vorbildliche Umsetzung des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ soll auf den Flächen stattfinden und zeigen, wie wertvoll sich insbesondere auch kleine Flächen dahingehend gestalten lassen, dass sie zu einem wertvollen Trittstein-Biotop im Sinn der Natura 2000 Richtlinie werden. Dies als Vorbildcharakter soll dazu anregen, zum einen die ökologische Entwicklung auf den gewählten Flächen speziell zu beobachten – andererseits Anregung sein, im privaten und beruflichen Umfeld, dort auch die Entwicklung größerer und kleinerer Flächen in diesem Sinn anzuregen. Dass die Projektidee also überspringt, sich in Eigendynamik weiterentwickelt, damit ausgehend von der Einzelperson (die durch das Projekt angeregt wird) auch auf privaten Flächen Umwelt- und Klimaziele und Biodiversität / Artenschutz noch besser umgesetzt werden. Eine Beschilderung soll die Inhalte transparent machen. Das Projekt trägt zu den folgenden Handlungsfeldern bei: – Bildung in Hinsicht auf die Umweltbildung – Klima – Natürliche Ressourcen, Natur und Umwelt – Tourismus (in Auerbach wird zusätzlich eine „interessante Ecke“ geschaffen, die Beschilderung und Erklärung der ökologischen Zusammenhänge ist für den, der sich damit beschäftigt, ein Stück Umweltbildung und steigert den Freizeitwert – Kommunikation und Bürgerdialog (die Ausgestaltung einer bisher nicht groß beachteten Fläche regt aufgrund der Beschilderung zum Bürgerdialog an. Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Der Landkreis Amberg-Sulzbach hat im Rahmen der Initiative „Deine Zukunft 2030“ die Anschaffung eines Wasserspenders bezuschusst. Nur wenige Sekunden dauert es, bis die Flasche gefüllt ist. Die Schüler haben die Wahl zwischen Wasser mit und ohne Kohlensäure, auf Wunsch sogar gekühlt. „Die Kinder haben so immer genügend zu trinken, ohne dass sie schwere Getränkeflaschen in der Schultasche tragen müssen“ freut sich Landrat Richard Reisinger bei der Inbetriebnahme. „Um der Leitbild-Strategie des Landkreises gerecht zu werden und auch um dem Nachhaltigkeitsaspekt Rechnung zu tragen, verwenden die Kinder ausschließlich wiederbefüllbare Flaschen, die nicht weggeworfen werden“ ergänzt Schulleiter Martin Zimmermann. Neben der Müllvermeidung, dem Klima- und Umweltschutz zählen die Verantwortlichen noch einen weiteren wichtigen Aspekt. Oftmals bringen die Mädchen und Jungen zuckerhaltige Getränke mit zur Schule. Auch da ist der Trinkwasserspender ab sofort eine gesunde Alternative. Das Projekt wird den Handlungsfeldern „Klima“, „Natürliche Ressourchen“ und „sozialer Zusammenhalt“ gerecht.
Die Kinderzeitung „Gaudi dahoam“ verbindet die Leitziele der Handlungsfelder des Leitbildes des Landkreises Amberg-Sulzbach. Wer die Region fördern und wachsen lassen will, muss auch die Belange der Kinder mitdenken. Die Kinderzeitung bezieht sich genau auf diese Zielgruppe. Dabei ist es vor allem in der aktuellen Krisenzeit wichtig, die jungen Menschen nicht außer Acht zu lassen. „Gaudi dahoam“ ist ein Mittel, um zu symbolisieren, dass die Einschränkungen und Entbehrungen, die sie nun schon so lange in Kauf nehmen, anerkannt und gesehen werden. Die Kinderzeitung schafft dabei eine bedarfsgerechte Lösung einer akuten, aktuellen und gesellschaftlichen Problemsituation. Gerade in den Pfingstferien, dem Erscheinungsraum von „Gaudi dahoam“, finden größtenteils keine Ferienprogramme durch Ehrenamtliche statt. Die Situation in den Familien ist außerdem durch die verknüpfende Problematik von Homeschooling und Homeoffice angespannt. Eine sinnvolle, kreative Beschäftigungsmöglichkeit der Kinder, die zudem regionale Relevanz aufweist, wird durch die Kinderzeitung geschaffen. „Gaudi dahoam“ stellt ein niederschwelliges, kostenloses Angebot für alle Kinder von 7-12 Jahren dar! Eine Verteilung der Zeitschrift erfolgt über die Schulen des Landkreises. Unser Landkreis ist vielfältig und bunt! Ganz bewusst haben wir das Thema Regionalität und Heimat gewählt. Die jungen Menschen sollen so auf die Vorzüge, Ressourcen und regionalen Besonderheiten im Raum Amberg-Sulzbach aufmerksam gemacht werden. Auch in Zukunft können die Kinder von den Informationen in den Bereichen der nachhaltigen und demokratischen Bildung, Kreativität, Natur, Kultur, Sport und sozialem Zusammenhalt profitieren. Durch die Beteiligung unterschiedlichster Vereine und Verbände des Landkreises werden die Kinder zudem über weitere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung informiert und erleben die Vielseitigkeit ihrer Heimat. Die Ferien sind für Kinder eine Zeit der Erholung. Auch wenn – oder gerade, weil – Reisen währen der Pandemiezeit nur eingeschränkt möglich ist, ist es der perfekte Zeitpunkt die vielen touristischen Highlights der Region zu entdecken. Die Kinder werden motiviert und lernen, durch die vielen Ausflugstipps die Schönheit ihrer Heimat zu schätzen. Es werden vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung vermittelt. Das Layout sowie die Sprache und inhaltliche Gestaltung sind dabei kindgerecht und einfach verständlich. Die Medienbildung fließt durch die Verwendung von QR-Codes und der Einbindung von kinderspezifischen Internetseiten oder Actionbounds. Ebenso ist die Zeitung Anregung an die Kinder, sich partizipativ am Geschehen in den Kommunen zu beteiligen. Anlässe bieten entsprechende Informationen und Ideenboxen als Teil der Kinderzeitung. So werden die jungen Leser zum Beispiel angeregt, Vorschläge zur Gestaltung ihrer Gemeinde abzugeben oder zur gegenseitigen Fürsorge aufgerufen. Der soziale Zusammenhalt wird dadurch gefördert. Auch ist sie durch die große Auflage, eine Gemeinsamkeit, die zu – coronakonformen – Aktivitäten in Kleinstgruppen oder in der Familie anregt. So wird ebenfalls der soziale Zusammenhalt zwischen den Kindern oder in der Familie durch gemeinsame Erlebnisse und Aktivitäten gestärkt. Die Kinderzeitung unterstützt das Vorhaben einer ganzheitlichen Bildung in vielfältiger Art und Weise. Es werden ansprechende Informationen gegeben, auf weitere kindgerechte Quellen verweisen und abwechslungsreiche Lernsettings geboten. Die Bildungsinhalte werden in kindgerechte Sprache vermittelt und die farbenfrohen Bildgestaltungen sollen dabei helfen, den Kindern Spiel und Spaß am Lernen nahe zu bringen. So lässt sich Bildung mit regionalem Bezug in den Alltag junger Menschen im Landkreis Amberg-Sulzbach einbauen. Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Nachdem der Obst- und Gartenbauverein (OGV) vor einigen Jahren für Kinder- und Jugendliche aus Klein- und Großschönbrunn im Vorgarten des ehemaligen Schulhauses in Großschönbrunn einen Blumen- und Naschgarten angelegt hatte, wurde nun ein „öffentlicher heimischer Superfoodgarten“ für Groß und Klein sowie Jung und Alt angelegt. Dazu ist geplant, in öffentlichen Flächen zunächst in Klein- und Großschönbrunn und bei entsprechender Nachfrage gerne in weiteren Ortsteilen der Marktgemeinde Freihung Beerenobst als heimisches „Superfood“ anzubauen, zu pflegen und zu ernten. Somit wird Groß- und Kleinschönbrunn zur „ess- und naschbaren“ Ortschaft der Marktgemeinde Freihung und des Landkreises Amberg-Sulzbach und leistet einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität mit regionalen Beeren-Obstsorten. Gefördert wird das Bewusstsein zu unserem wertvollen heimischen Beerenobst, als regionalem „Superfood“ aus der Region für die Region, ohne dafür kostbare und unnötige Ressourcen zu verschwenden. Neben der Möglichkeit, wertvolle und teilweise in Vergessenheit geratene Beeren-Obstsorten für die Öffentlichkeit zum Naschen und Probieren zur Verfügung zu stellen, sollen gemeinschaftliche Information- und Arbeitsaktionen angeboten werden, um diese richtig zu pflanzen, zu pflegen, gemeinsam zu ernten und auf verschiedene Arten zu verwerten. Der Obst- und Gartenbauverein ist überzeugt, hierdurch wertvolles Wissen unserer Vorfahren wieder aufzubauen und die Geschmäcker neu zu erleben. Das Projekt wird mit 800 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Beim Projekt „Schulhühner“ wurde in der Grundschule Ursensollen ein kompletter Hühnerstall errichtet. Die Hühner wurden während der Projektlaufzeit bestmöglich in den Schulalltag integriert und trugen damit in vielerlei Hinsicht zur Nachhaltigkeitsbildung der Kinder und zum Bewusstsein für die Notwendigkeit artgerechter Haltung bei. Die Schülerinnen und Schüler erlernten dabei nicht nur Selbständigkeit und Gespür für die Herkunft tierischer Lebensmittel, sondern auch Wissen um nachhaltigen Konsum. Das Lernen durch und mit Originalen, also den Tieren selbst trug in hohem Maße zur Persönlichkeitsentwicklung bei und lenkte nachhaltig das Verhalten der Kinder bzgl. Konsum und Lebensweise in eine verantwortungsvolle Richtung. Neben den Handlungsfeldern „Bildung“ und „Natürliche Ressourcen: Ernährung und Konsum“ trug das Projekt auch zu den Handlungsfeldern „Wirtschaft“ und „Sozialer Zusammenhalt“ bei. Durch die Konfrontation der Kinder mit den Ansprüchen der Tiere und dem Aufwand der artgerechten Haltung trugen die Schulhühner dazu bei, den Schülerinnen und Schülern das breite Angebot in Supermärkten und die zum Teil enorme Preisspanne zu erklären. Daraus wiederum entstand ein Verständnis für den Zusammenhang von Produktion und Preis und legt die Grundlage für nachhaltigen und bewussten Konsum tierischer Lebensmittel. Hierzu zählt auch die Regionalität und der Konsum regionaler Produkte, denn eine nachhaltige Lebensweise betrifft auch den regionalen Konsum, bei dem man sich direkt und unmittelbar über die Haltungsumstände informieren und kurze Transportwege der Konsumgüter sicherstellen kann. Am aktivsten waren die Schülerinnen und Schüler am Projekt beteiligt. Sie haben sich um das Abnehmen der Eicher, das Füttern, die Sauberkeit im Stall und das tägliche Freilassen der Tiere (Auslauf) gekümmert. Zudem wurde das Projekt genutzt, um anschaulich Lehrplaninhalte direkt anhand des Originals zu vermitteln. Hierbei wurde der nahe Kontakt mit den Hühnern genutzt, um den Lernprozess aktiv zu unterstützten. Das Projekt wird mit 600 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Der „Sauranger“ oberhalb von Elbart bei Freihung ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, Radlfahrer oder Reitern mit Pferden über die Gemeindegrenzen hinweg. Dort befindet sich bereits ein Pavillon, der vor Jahren von der Dorfgemeinschaft errichtet wurde. Auf dieser Anhöhe hat der hiesige Radfahrerverein Eintracht Elbart mit seinen Vereinsmitgliedern eine Panoramaschaukel errichtet, um an dieser Anhöhe verweilen zu können, um z.B. den Ausblick zu genießen oder Pause oder Picknick zu machen. Teile der Schaukel wurden mit der Vereinsjugend in Eigenregie gefertigt, um die jungen Menschen an handwerkliches Geschick, soziales Verhalten und an ehrenamtliche Tätigkeiten heranzuführen. Die Schaukel besteht vorwiegend aus heimischen Hölzern, z.B. der Lärche. Der Bauhof der Marktgemeinde Freihung unterstützte zum Abschluss beim Einbetonieren. Dieses Projekt soll in der Corona-Phase, in der gerade sehr viele Menschen die eigene Heimat durch Radfahren und Wandern neu kennenlernen, mit unterstützen, die Region des Landkreises Amberg-Sulzbach attraktiv zu gestalten und die heimische Natur und Artenvielfalt zu schätzen. Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Der Radfahrerverein Eintracht Elbart besucht traditionell jedes Jahr Mitglieder, die ab dem 70. Lebensjahr einen runden Geburtstag feiern. Hier wurde bis dato neben den Glückwünschen natürlich auch immer ein Geschenk überreicht. Diese finanziellen Mittel will der RV nun hernehmen, um anstatt ein Geschenk zu überreichen, mit der Vereins-Jugend für jedes „Geburtstagskind“ einen Obstbaum zu pflanzen. Mit dieser Aktion 2021 sind es mehr als 20 unterschiedliche Obstbaumsorten, mit der der RV einmal einen Beitrag anlässlich des Klimawandels leisten will, da Bäume das schädliche Kohlendioxid binden und um ein Signal für die Bürger zu setzen zum Schutz des Klimas beizutragen. Zudem sollen die Kinder und jugendlichen Vereinsmitglieder an die Klimaproblematik herangeführt werden. Diese für jeden zugängliche „Obstplantage“ entstand im Ortskern von Freihung, da sie auch für Exkursionen des anliegenden Kindergartens und der Schule von Freihung dienen soll. Infotafeln, verbunden mit Vorträgen können hier den Kindern nähere Informationen bzgl. des Klimas und der hiesigen Artenvielfalt liefern. Angelegte Trampelpfade und Sitzgelegenheiten für Brotzeit runden das Erscheinungsbild der Plantage ab. Ein weiterer Gedanke ist, Patenschaften für die einzelnen Bäume zu vergeben. So können Familien, die unter fachgerechter Beratung die Bäume pflegen, auch das Obst ernten und den Kindern gesunde Ernährung vermitteln. Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Zur Feier des 40-jährigen Vereinsjubiläums der Blumen- und Gartenfreunde Ehenfeld, sieht sich der Verein in der Pflicht, sich für die Natur und die Landschaft im Dorf zu engagieren. Nachdem in Ehenfeld noch keine Streuobstwiese vorhanden ist, viele einen Garten, jedoch keinen Platz für Bäume haben, entstand die Idee dazu. Mit fachkundiger Vorstandschaft soll das Projekt in mehreren Gemeinschaftsaktionen umgesetzt werden. Hier wird Wissen und die Wertschätzung für ökologisch produziertes Obst generationsübergreifend vermittelt und neu belebt. Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.
Der Bienenzuchtverein Sulzbach-Rosenberg betreibt sehr engen Zusammenhalt zwischen Jung und Alt sowie zwischen allen sozialen Schichten. So werden jeden Monat Schulungen geboten und die Imkerausbildung wird  am Lehrbienenstand Feuerhof sehr intensiv betrieben. Hier ist der Verein bayernweit führend, was die Ausbildung betrifft. Das Ausbildungsteam besteht aus einem Projektleiter und fünf weiteren Teammitgliedern. Hier wurde frühzeitig auf Veränderungen in der Bevölkerung reagiert und es wird ein lebenslanges Lernen angeboten. Unter dem Motto „Generation 21 – Imkern mit Zukunft“ hat sich der Bienenzuchtverein in ganz Bayern einen Namen gemacht. Derzeit werden auch Mitbürger mit Migrationshintergrund in der Imkerei  ausgebildet. Überwiegend Bürger mit russischen Wurzeln, aber auch aus Marokko werden geschult und bilden eine sympathische Gemeinschaft mit den Mitgliedern aus  der Umgebung. Ziel des aktuellen Projektes ist es, bald auch Menschen mit Behinderung das Imkern zu ermöglichen. Hierzu ist es nötig, die  Wege zu den Bienenständen und zum Schleuderraum barrierefrei zu pflastern und die Einrichtung behindertengerecht zu gestalten. Ein gemeinsames Hobby stärkt den sozialen Zusammenhalt enorm. Inklusion und auch Integration ist unter Imkern selbstverständlich – diese Mentalität gilt es zu bewahren und zu unterstützen. Ebenso unterstützt das Projekt die Themen natürliche Ressourcen, Umwelt und Biodiversität. Parallel läuft das Projekt „In jedes Dorf ein Bienenvolk“, in dem aktuell 200 ausgebildete Imker voll aufgehen. Mehr Infos finden Sie auf der Homepage des  Bienenzuchtvereins Sulzbach-Rosenberg. Das Projekt wird mit 1.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.